FLOW'S BIO https://flowsbio.com/ Hanf & Kräuter - Dein Infomagazin Mon, 02 Jun 2025 13:37:57 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 https://flowsbio.com/wp-content/uploads/2021/05/cropped-FlowsBio_Webicon_1-01-01-01-32x32.png FLOW'S BIO https://flowsbio.com/ 32 32 Tabakersatz im Test – Unsere Top 5 (2025) https://flowsbio.com/unsere-top-5-tabakersatz-2025/ https://flowsbio.com/unsere-top-5-tabakersatz-2025/#respond Mon, 02 Jun 2025 13:25:43 +0000 https://flowsbio.com/?p=13387 Wir haben für euch die besten Tabakalternativen unter die Lupe genommen und präsentieren euch hier die Sieger.

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Unsere Top 5 – Tabakersatz (2025)

Welcher ist der beste Kräutertabak 2025?

Wir haben für euch die besten Tabakalternativen unter die Lupe genommen und präsentieren euch hier die Sieger. Die Auswahl ist mittlerweile immens (wir haben 17 Mischungen getestet) und die Gewinnerwahl fiel uns nicht leicht!

Doch die Unterschiede sind zum Teil trotzdem gewaltig, von bröseligen Geäst bis fein-fluffige Himmels-Mischung ist alles dabei.

Aber welcher Tabakersatz überzeugt uns am meisten?

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Unser Auswahlverfahren für den besten Tabakersatz

Im Gegensatz zu Tabak wird von Tabakersatz gesprochen, wenn man getrocknete Kräutermischungen raucht. Somit ist man nikotinfrei unterwegs, und damit frei von Suchtstoffen und chemischen Zusätzen.

Dabei gibt es in unserem Test eine Auswahl an „echtem“ Kräutertabak zum Rauchen sowie auch einfache Kräutermischungen, die etwa als Tee oder Aromakräuter verwendet werden.

In diesem Test: Sowohl als auch. Denn genauso viele als Tee erhältliche Mischungen entpuppen sich als wahrer Gaumenschmaus in deiner Kräuterzigarette. Als aufmerksamer Leser unseres Magazins weist du nämlich schon, dass man Tee trinken und rauchen kann. 👈
Einige richtige Rauchmischungen in unserem Test solltest du hingegen nicht mal mit der Kneifzange anfassen.

Diese Punkte bewerten wir

Da es in unserem Magazin hauptsächlich um Cannabis-Relevante Themen geht, ist die Harmonie mit Hanfblüten eine der obersten Prioritäten. Und nicht nur im Joint sondern auch im Vaporizer eignen sich diese Mischungen.

Diese Eigenschaften werden getestet:

  • Rollverhalten
  • Das Vorhandensein von Stängel
  • Aroma und Geschmack
  • Das Rauch- und Verdampferlebnis
  • Harmonie mit Cannabis

Platz 1: Hazy Herbs – Der Testsieger

Viele wichtige Eigenschaften, die wir uns als Cannasseure wünschen, vereint Hazy Herbs mit seinen Kräutertee-Mischungen.

Denn neben einer großen Auswahl an Geschmacksrichtungen, von neutral bis minzig, fruchtig oder blumig, sind die Herbal Mixes absolut hochwertig in der Beschaffenheit. Die Kräuter erzeugen ein mildes Raucherlebnis und sorgen durch ihre feine Verarbeitung für ein problemloses Bauen.

Somit für uns – wenn auch ein Tee – der knappe Testsieger als Tabakersatz.

Zum Testsieger hier klicken.

Die Verpackungen der Kräutermischungen von Hazy Herbs

Positiv:

  1. 100% Natürliche Kräuter, ohne Zusätze
  2. Viele Geschmacksrichtungen
  3. Perfekte Konsistenz
  4. Kaum Stängel
  5. Kein Kratzen
  6. Neutrale, aber auch leicht würzige oder fruchtige Mischungen

Negativ:

  1. Keine vollständige Stängelfreiheit
Die Konsistenz von Hazy Herbs überzeugt uns

Platz 2: Kräuterwolke – DER Tee für Hanfliebhaber

Nicht nur im Tee kann man von den Wirkungen der Kräuter profitieren, auch als Tabakersatz gibt es etwas mehr Entspannung oder auch Stimmungsaufhellung.

Das beweisen uns die Blends von Kräuterwolke. So gibt es hier etwa den „Sativa Mix“ der eine fokussierende, aufmunternde Wirkung verspricht. Verantwortlich dafür sind Kräuter wie Rosmarin und Eukalyptus.

Unsere Testmischung „Indica Mix“ gibt dagegen einen chilligen Vibe, und dies bestätigt auch unser Test. Denn die enthaltenen Lavendelblüten in Kombi mit Hopfen und Kamille sind nicht nur bekömmlich im Rauch, sondern auch entspannend und beruhigend.

Mit diesen Kräutereigenschaften lässt sich somit auch dein Weed perfekt in der Wirkung ergänzen, oder auch etwas abwandeln. Ob als Ersatz für deinen Tabak im Joint, oder als echter Kräutertee genossen. Wir sind begeistert.

Positiv:

  1. 100% Natürliche Kräuter, ohne Zusätze
  2. Drei perfekt abgestimmte Geschmacksrichtungen (Hybrid, Sativa, Indica)
  3. Perfekte Konsistenz
  4. Praktisch keine Stängel
  5. Milder Rauch

Negativ:

  1. Preislich nur im Mittelfeld, dafür stimmt die Qualität
Die tolle Beschaffenheit von Kräuterwolke sehen wir hier

Platz 3: Herbhax

Tatsächlich kommt erst auf Platz 3 ein „richtiger Tabakersatz“. Also eine Kräutermischung, die nur für diesen Zweck gedacht ist.

Denn im Unterschied zu anderen Kräuter-Mischungen ist hier klar ersichtlich, dass diese Kräuter nur zum Rauchen verwendbar sind.

Der Anbieter aus Österreich hat aktuell drei Sorten im Programm. Eine Mische mit Damiana, eine mit Rose und eine mit Lavendel.

Da wir Fans von Damiana sind, haben wir diese getestet und können auch Herbhax sehr empfehlen. Es sind so gut wie keine Stängel vorhanden und die Konsistenz für diesen Kräutertabak überzeugt auf ganzer Linie.

Positiv:

  1. Kräutertabak in Arzneibuchqualität
  2. Gut mit Hanf harmonierende Mischungen
  3. Kaum Stängel
  4. Mildes Aroma
  5. Sehr gute Konsistenz

Negativ:

  1. Etwas gröber als andere Mischungen
  2. Sehr schwierig zu bekommen, vor allem Online
Auch Herbhax ist fein gemixt wie man hier sieht.

Platz 4: Wild – Der portugiesische Tabakersatz

Eine wenig bekannte Kräutermischung ist die Marke Wild Blends, welche in Portugal produziert wird. Hier gibt es zwar nur eine Sorte, diese ist aber perfekt mit vielen unterschiedlichen Kräutern abgestimmt und taugt uns einfach. Außerdem lieben wir das Packungsdesign. 😍

Wir haben uns hier für Platz Nummer 4 entschieden, da wir von dieser wilden Mixtur echt überrascht sind. Das Aroma ist aufregend, würzig und zurückhaltend zugleich. Die Konsistenz ist so wie bei den ersten Kandidaten fast perfekt. Einzig ein etwas hoher Blütenstaub-Anteil hat diesem Tabakersatz ein paar kleine Punkte gekostet.

Das schöne bunte Design von Wild Herbal Blend

Positiv:

  1. 100% Natürliche Kräuter, ohne Zusätze
  2. Leckere Mischung aus vielen leckeren Kräutern
  3. Feine Konsistenz
  4. Kaum Kratzen, mildes Aroma

Negativ:

  1. Nur eine Sorte
  2. Etwas schwierig zu bekommen
Wild hat eine gute Konsistenz und ist lecker würzig

Platz 5: J&J’s Herbal Mix – Amsterdam Classic

Wieder ein Tee in unserer Liste, der aber auf fast ganzer Linie überzeugt. J&J’s haben ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und sorgen mit ihrer feinen Beschaffenheit für Freude im Dübel.

Ein paar kleine Stängel hier und da und die fehlende Produktauswahl (nur eine Mischung) schafften aber leider keinen besseren Platz. Trotzdem absolut solide!

Positiv:

  1. 100% Natürliche Kräuter, ohne Zusätze
  2. Sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis
  3. Tolle Beschaffenheit
  4. Mildes Aroma

Negativ:

  1. Nur eine Mischung
  2. Hier und da mal ein Stängelchen
Die Kräuter von J and J sind sehr fein und fluffig

Platz 6: 420z LEAF

Nur knapp dahinter reihen wir die Mischungen von 420z LEAF ein. Bei der Konsistenz und beim Raucherlebnis ist dieser Tabakersatz tadellos. Allerdings waren ein paar Stängel dabei, die aussortiert werden mussten.

Uns gefällt auch die durchaus interessante Sortenauswahl, etwa „Fresh Lemon“ mit Zitronenzeste oder „Blueberry“ mit Heidelbeerblättern.

Einzig die Sorte „Rainbow“ gibt nicht Aufschluss darüber, was denn nun das „Kirscharoma“ beschert. Es werden doch nicht zugesetzte Terpene sein?

Positiv:

  1. 100% Natürlich
  2. Tolle Konsistenz
  3. Mildes und leicht fruchtiges Aroma
  4. Sehr fruchtige Sortenauswahl

Negativ:

  1. Vereinzelt etwas größere Stängel enthalten

Platz 7: Tütenfutter

Ebenfalls ein solider Tabakersatz ist Tütenfutter. Die von uns getestete Mischung hat aber erstaunliche Ähnlichkeit mit dem 420z LEAF „Classic“. Aroma und Stängelgehalt sind fast identisch. Aber auch der Rauch ist ähnlich mild und kratzt kaum. Ansonsten eine feine und gut zu Drehende Beschaffenheit, so wie 420z LEAF.

Was uns weniger gefällt ist die etwas intransparente Angabe von den Zutaten. Es werden zwar 100% natürliche Kräuter verwendet, aber nicht alle Inhalte aufgelistet. So verrät uns der Hersteller leider nicht sein gesamtes Rezept.

Tütenfutter kommt so wie 420z Leaf in einer typischen Packung wie man sie von Drehtabak kennt

Positiv:

  1. 100% Natürliche Kräuter
  2. Solides Preis-Leistungsverhältnis
  3. Gute Beschaffenheit
  4. Mildes Aroma

Negativ:

  1. Nur zwei Sorten
  2. Vereinzelt etwas größere Stängel enthalten
  3. Zutatenliste wird nicht vollständig bekanntgegeben
Die Konsistenz von Tütenfutter ist tadellos. Doch das ist nicht das einzige Kriterium

Platz 8: Jibix – Noch ein Tee als Tabakersatz

Weiter geht es mit Jibix, einer Teemischung die sich auch bestens als Kräutertabak eignet. Auf Amazon scheint Jibix sehr beliebt zu sein und kann auch in unserem Test grundsätzlich überzeugen.

Die Zutaten bestehend aus Eibisch, Himbeerblätter, Salbei und Minze eignen sich gut im Joint. Wir empfinden das Aroma als leicht frisch und belebend. Auch das Abbrennverhalten ist Top. Auch mit Jibix hast du einen 100% natürlichen Tabakersatz, ohne Zusätze oder Aromen.

Warum dann keine bessere Platzierung?

Der Schnitt dieser Mixtur ist uns etwas zu grob, was teilweise Probleme beim Drehvorgang bedeutet. Es waren etwas mehr Stiele enthalten als bei anderen Herbal Blends und das Aroma hat uns nicht so gefallen.

Der Joint auf der Verpackung deutet auf die Anwendung als Tabakersatz hin

Positiv:

  1. 100% Natürliche Kräuter, ohne Zusätze
  2. Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  3. Frisches aber zurückhaltendes Aroma

Negativ:

  1. Nur eine Sorte
  2. Sehr grobe Konsistenz, einige Äste
  3. Leicht kratzig bei unserem Test
Jibix ist etwas zu grob, wie man hier sieht.

Platz 9: Feiner Tobi

Nun kommen wir zu Platzt 9 mit Feiner Tobi, einer ergiebigen Packung Kräutertee. Für sehr kleines Geld erhält man sehr viel feine Kräutertee-Mischung. Bei diesem neutralen Mix kann man grundsätzlich nicht viel falsch machen.

Als Tabakalternative hat er uns aber etwas weniger überzeugt, da doch sehr viele Stängel enthalten sind. Wie du weiter oben in unserer Rangliste siehst, bedeutet ein geringer Anteil an Stielen vermutlich auch etwas mehr Aufwand in der Herstellung.

Dafür aber ist feiner Tobi wirklich billig und bietet, insofern man vorher selbst noch ein wenig aussortiert, eine akzeptable Alternative zum schädlichen Tabak.

Feiner Tobi in der typischen Tee-Packung

Positiv:

  1. 100% Natürliche Kräuter, ohne Zusätze
  2. Bestes Preis-Leistungsverhältnis im Test
  3. Mildes Aroma

Negativ:

  1. Nur eine Mischung
  2. Viele Stängel
  3. Leicht kratzig beim Testen
Die Konsistenz ist etwas zu grob

Platz 10: Kräutermix von SpreeRausch

Der Kräutertee mit Himbeerblätter und Salbei von SpreeRausch ist relativ ähnlich zum Feinen Tobi. Allerdings haben wir in dieser Mischung eine etwas schlechtere Beschaffenheit. Neben einer zu groben Textur mit vielen Stielen enthält dieser Tabakersatz viel Blütenstaub.

Das führt zu einem leichten Kratzen beim Rauchen, wodurch diese Mischung tatsächlich in der Tasse Tee besser aufgehoben wäre.

In einem früheren Test hatten wir uns von dieser Marke die Sorte „Lavendel Beifuss“ angeschaut. Da war die Beschaffenheit noch etwas besser und das Lavendelaroma gefiel uns sehr.

Positiv:

  1. 100% Natürliche Kräuter, ohne Zusätze
  2. Relativ Günstig

Negativ:

  1. Sehr grob
  2. Viele Stängel
  3. Hohe Menge Blütenstaub
Die Konsistenz von der Spreerauschmischung ist etwas zu grob

Platz 11: Mische

Der absolut deutliche Name Mische lässt keine Zweifel für den angedachten Verwendungszweck dieses Kräutertees.

In unserer getesteten Sorte „Pure Relax“ ist lediglich Eibisch enthalten. Anders als der Sortenname vermuten lässt, ist Eibisch aber nicht unbedingt für eine entspannende Wirkung bekannt. Getestet haben wir die Mische natürlich trotzdem, und sie ist leider nicht sehr gut zum Bauen geeignet und auch eher kratzig im Abgang.

Mische kommt wie viele Kräutertabake in der Dose daher

Positiv:

  1. 100% Natürliche Kräuter, ohne Zusätze

Negativ:

  1. Keine richtige Mischung, nur Eibischblätter
  2. Trockene und krümelige Konsistenz
  3. Kratzig
  4. Teuer

Platz 12: Amsterdam Herbal Mix

Du bist immer noch hier? Großartig!
Allerdings ist die Rangliste mittlerweile an einem Punkt, an dem wohl keine guten Empfehlungen mehr für dich dabei sind. Trotzdem wollen wir der Vollständigkeit halber auch noch die übrigen Kräutertabake vorstellen.

Amsterdam Herbal Mix scheint auch viele Absatzkunden auf Amazon zu erreichen. Allerdings haben wir, abgesehen von der Natürlichkeit der Zutaten, keine positiven Merkmale feststellen können.

Amsterdam Herbal besteht so wie „Mische“ nur aus Eibischblättern. Entgegen dem „Herbal Mix“ im Namen, ist auch hier gar keine Mischung vorhanden. Sondern nur langweilige Eibischblätter, und das zu einem unverschämt hohen Preis.

Noch unverschämter fanden wir aber, dass statt der angegebenen 30g Füllmenge tatsächlich nur ca. 22g enthalten waren. Wir verstehen ja, dass es kleine Abweichungen geben kann, aber das empfingen wir doch als eine arge Täuschung des Kunden!

Die Konsistenz ist relativ lieblos verarbeitet, viel zu Grob, unzählige Stängel und viel Blütenstaub.

Ansprechendes Design von Amsterdam Herbal im Tabakbeutel

Positiv:

  1. Natürliche Eibischblätter

Negativ:

  1. Nur 22 Gramm Inhalt (statt wie angegeben 30 Gramm – Betrug am Kunden!)
  2. Extrem hoher Preis
  3. Schreckliche Beschaffenheit
  4. Keine Sortenauswahl
  5. Sehr viele Stängel enthalten
  6. Sehr kratzig im Aroma
Leider sehr grob und schlecht zum Drehen geeignet

Platz 13: Terpur – Der Tee mit zugesetzten Terpenen

Ebenso kein besonders gutes Zeugnis stellen wir den Kräutermischungen von Terpur aus.

Der Hersteller macht zwar kein Geheimnis daraus, dass er den Mischungen Terpene, also Aromastoffe beimengt, aber wir finden so etwas gehört nicht in eine Kräutermischung, die man Rauchen kann. Zwar sind Terpene ein natürlicher Inhaltsstoff von Pflanzen, aber als Zusatzstoff oft synthetisch hergestellt und daher für uns ein No-Go.
Auch viele Produzenten von CBD-Blüten versetzen ihr Hanf oft mit den künstlichen Terpenen.

Die zwei getesteten Sorten „Ananas Express“ und „O.G. Kush“ deuten wie auch die Mixes von Kräuterwolke auf eine Verbindung zum Hanfgewächs hin. Und ein erstes Schnuppern nach dem Öffnen vom Terpen-Tee erinnert auch tatsächlich ein wenig an bekannte Cannabissorten. Kein Wunder, da hier ja das entsprechende Terpenprofil dieser Strains hinzugefügt wurde.

Allerdings geht dieses, unserer Meinung nach viel zu intensive Aroma, auf Kosten der Natürlichkeit. Denn von einer naturbelassenen Mischung kann hier keine Rede mehr sein.

Das macht sich auch im Rauchtest bemerkbar, der uns nach etwas fummeliger Dreharbeit (die Konsistenz ist nicht die Beste) leider viel Kratzen und einen ekeligen Nachgeschmack bescherte.

Positiv:

  1. Verschiedene Sorten

Negativ:

  1. Zugesetzte Terpene (wird aber kein Geheimnis daraus gemacht)
  2. Einige Stängel
  3. Unnatürliches und intensives Aroma
  4. Starkes Kratzen und unguter Geschmack
Die Beschaffenheit von Terpur ist mittelmäßig

Platz 14: Greengo – Der all-time Classic

Schon mal einen Coffeeshop in Amsterdam besucht? Hier war es bis vor kurzer Zeit noch völlig üblich, ein Päckchen Greengo auf den Tischen liegen zu sehen. Denn das Rauchen von Tabak in den Coffeeshops ist strengstens verboten, während alle anderen Blüten und Blätter gerne inhaliert werden können. So wurde auch Greengo als Tabakersatz verwendet, schon lange bevor die meisten Hanffreunde etwas vom Kräuter rauchen gehört hatten.

Klar, immer noch besser als Tabak, aber leider weist Greengo eine wirklich schlechte Beschaffenheit auf. Das Bauen wird eine Qual, da sich diese dünnen und lang geschnittenen Pflanzenteile einfach nicht zurechtbiegen lassen wollen.

Auch beim Rauch setzt Greengo noch eine Schippe drauf. Zwar ohne zugesetzte Terpene, aber mit Glycerin als Feuchthaltemittel, erzeugt es ein extrem unangenehmes Kratzen und Husten.

Greengo war einer der ersten Kräutertabake in Amsterdamer Coffeeshops

Positiv:

  1. Für uns leider nichts

Negativ:

  1. Miese Beschaffenheit
  2. Glycerin als Feuchthaltemittel
  3. Starkes Kratzen und Husten
  4. Ekeliges Aroma

Die Verlierer – Die folgenden Tabakalternativen könnt ihr getrost liegen lassen:

 

Platz 15: Knaster & Mellow Yellow

Eine der ältesten Marken für Tabakersatz ist Knaster. Auch Mellow Yellow haben wir den selben Rang gegeben, da der Hersteller identisch ist und eigentlich auch die Kräutermischungen selbst kaum Unterschiede aufweisen.

Die Konsistenz ist fast nicht brauchbar als Ersatzstoff für Tabak, da hauptsächlich harte Stängel und Staub enthalten sind. Auch dieser Hersteller setzt auf Glycerin als Zusatz zum „künstlichen“ Feuchthalten seiner Mischungen. So entsteht zwar nicht so leicht Schimmel, trotzdem ist es keine natürliche Mischung mehr.

Knaster sieht auf den ersten Blick aus wie herkömmlicher Drehtabak

Positiv:

  1. Verschiedene Sorten

Negativ:

  1. Extrem schlechte Beschaffenheit- quasi nicht zu gebrauchen als Tabakersatz
  2. Glycerin als Feuchthaltemittel
  3. Starkes Kratzen und Husten
  4. Ekeliges Aroma
Knaster hat eine furchtbare Beschaffenheit

Platz 16: Dutch Mix – Tee mit zugesetzten Terpenen „Round 2“

Jetzt wird es schon richtig mies. Dutch Mix, erhältlich in einer schier unendlichen Sortenauswahl, ist eine Kräuterteemischung, von welcher wir zu 100% abraten.

Die Beschaffenheit gleicht eher einer Wüste aus Stielen und Staub.

Dazu wird auch diese Mischung ordentlich mit Terpenen versetzt, und wir vermuten auch hier, wenn auch nicht angegeben, den Zusatz von Glycerin.

Beim Öffnen strahlt die Sorte „Strawberry Mix“ ein extrem intensives und künstliches Erdbeeraroma aus. Für eine Anwendung abseits einer Räucherschale zum Raumbeduften würden wir dir allerdings nicht raten.

 

Die Designs von Dutch Mix sind bunt und interessant

 Positiv:

  1. Große Sortenauswahl

Negativ:

  1. Schlechteste Beschaffenheit
  2. Viel zu grob, fast nur Stiele und Staub
  3. Zugesetzte und künstliche Aromen
  4. Starkes Kratzen und Husten
Unglaublich schlechte Konsistenz bei Dutch Mix

Platz 17: Muza – Der schlechteste Tabakersatz im Test

Die Wahl auf den letzten Platz fiel uns wirklich nicht leicht, da wir wirklich einige sehr enttäuschende Mischungen im Test hatten.

Der Herbal Mix Muza mit seinen drei Sorten ist ebenso wie Dutch Mix oder Terpur mit Terpenen versetzt. Was uns nicht gefällt. Aber abgesehen davon gibt der Hersteller gar nichts über den Inhalt seiner Mischungen preis. Es ist völlig unklar was hier enthalten ist, außer zusätzliche Aromen und Glycerin weiß man nicht, was drin ist.

Die Angabe „Unsere Kräutermischung wird gemäß den Qualitätsstandards von Muza hergestellt“ hilft da auch nicht wirklich weiter. Wie sehen denn diese Standards aus? Ich fürchte mich auf jeden Fall um meine Gesundheit, angesichts des bevorstehenden Rauchtests dieser ominösen Kräutermischung.

Der Test fällt auch erwartungsgemäß katastrophal aus. Starkes Husten und unangenehme Aromen.
Zugegeben: Die Konsistenz ist besser als die Plätze 14 bis 16.

Muza sieht erstmal unscheinbar aus

Positiv:

  1. Konsistenz im Mittelfeld

Negativ:

  1. Fehlende Angaben über Inhalt oder Herkunft der Kräuter
  2. Lediglich auf Terpene als Zusatz wird hingewiesen
  3. Glycerin und vermutlich andere ungewisse Inhaltsstoffe? Was ist da drin?
  4. Starkes Kratzen und Husten
  5. Unappetitliches Aroma

Fazit oder zu faul zum Lesen

In unserem aktuellsten Test des Tabakersatzes trennt sich die Spreu vom Weizen. Oder auch die Stängel von den Blättern.

Mittlerweile bietet dir der Markt viele tolle Alternativen zum schädlichen Tabak. Nach ausführlichem Ausprobieren und insbesondere Mischen mit Hanfblüten, präsentieren wir dir hier unsere Bestenliste:

Das sind die besten Kräutermischungen:

  1. Hazy Herbs
  2. Kräuterwolke
  3. Herbhax
  4. Wild

Viele Herbal Blends liegen im soliden Mittelfeld. Mit J&J Herbal Mix oder 420z Leaf kannst du nicht viel falsch machen.
Doch einige Mischungen sollten von deinem Joint fern bleiben.

Das sind die schlechtesten Kräutermischungen:

14. Greengo
15. Knaster & Mellow Yellow
16. Dutch Mix
17. Muza

Wir hoffen dir hiermit eine gute Übersicht und mit diesem Test eine kleine Entscheidungshilfe mit an die Hand (bzw. in die Tüte) geben zu können. 😉

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Kräuter in der Pfeife rauchen https://flowsbio.com/kraeuter_in_der_pfeife_rauchen/ https://flowsbio.com/kraeuter_in_der_pfeife_rauchen/#respond Mon, 14 Apr 2025 10:08:22 +0000 https://flowsbio.com/?p=13352 Kräuter wie Himbeerblätter oder Ringelblume lassen sich auch in der Pfeife rauchen. Doch welche Vorteile hat das genau?

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herbal herbert sucht den weg - Inhaltsangabe

Viele von euch wollen wissen, ob man Kräuter eigentlich auch in der Pfeife rauchen kann.
Hier bekommst du die Antwort auf diese Frage, sowie einige Tipps und Tricks für deinen Kräutergenuss in der Pfeife.

Kann man Kräuter mit einer Pfeife rauchen? 💨

Ja, die meisten getrockneten Kräuter kannst du problemlos in einer Pfeife rauchen.

Wichtig ist dabei, dass die Kräuter fein – aber nicht zu fein – geschnitten und leicht angefeuchtet sind. So wie Pfeifentabak. Welche Kräuter sich dazu am besten eignen, erfährst du später.

Das Rauchen von Kräutern in der Pfeife war bereits vor Jahrtausenden übliche Praxis in vielen Völkern der Erde. Entweder zu spirituellen oder medizinischen Zwecken wurden verschiedenste Kräuter geraucht. Darunter etwa Königskerze, welches gut für die Lunge sein soll. Oder Damiana, ein bei den Mayas in Mittelamerika bekanntes, natürliches Aphrodisiakum. In Nordamerika rauchten indigene Völker Mischungen aus Bärentraubenblättern, Süßgras oder Salbei in zeremoniellen Friedenspfeifen.

Heutzutage wurde das Rauchen von Kräutern, ob als Selbstgedrehte oder in der Pfeife, weitestgehend von Tabak abgelöst. Allerdings trauen sich immer mehr Menschen, die natürliche Alternative wieder auszuprobieren und schätzen den „gesünderen“ Genuss. Auch dazu später mehr.

Es gibt einige Anbieter von fertigen Kräutermischungen, oft als Teemischungen erhältlich, welche sich sehr gut zum Pfeiferauchen eignen. Sehr bekannt ist etwa die Marke Knaster, in unserem Test für Tabakalternativen findest du weitere geeignete Marken: Unseren Vergleichstest für Kräutertabak findest du hier.

Bärtiger Mann raucht eine Kräuter-Pfeife. Qualm steigt aus der Pfeife.

Unterschied zwischen Kräutern 🍃 und klassischem Pfeifentabak 🍂

Herkömmlicher Pfeifentabak enthält Nikotin, das stark abhängig macht und mit verschiedenen gesundheitlichen Risiken verbunden ist.

Kräuter hingegen sind eine natürliche Alternative ohne Nikotin. Sie bestehen aus getrockneten Blättern, Blüten oder Wurzeln verschiedener Pflanzen und können eine Vielzahl von Aromen und Wirkungen bieten. Je nach Mischung können Kräuter beruhigend, anregend oder neutral sein. Da sie kein Nikotin enthalten, besteht auch kein Suchtpotenzial.

Dazu kommt, dass durch die fehlende Wirkungen des Nikotins das Rauchen von Kräutern meist als milder und weniger „stimulierend“ wahrgenommen wird. Oft aber auf sehr positive Weise.

Unterschied Pfeifentabak und normaler Tabak 🚬

Pfeifentabak ist meist gröber geschnitten und etwas feuchter als herkömmlicher Zigarettentabak. Das führt zu langsamerem Abbrennen und zu einem kühleren Rauch (die Pfeife wird nicht so heiß). Dazu haben Pfeifentabake oft auch zugesetzte Aromen, wie etwa Vanille oder Fruchtnoten, welche durch eine höhere Feuchtigkeit besser erhalten bleiben. Diese zugesetzten Aromen sorgen für den markanten und von Pfeifenliebhabern geschätzten Geruch von Pfeifentabak.

Welche Kräuter eignen sich gut für die Pfeife?

Neben den genannten Anbietern von fertigen Kräutermischungen, kannst du auch gerne selbst experimentieren und schauen, welche Kräuter oder Mischungen dir in der Pfeife am besten schmecken.

Verwende dazu entweder selbst gepflügte und luftgetrocknete Kräuter, wie etwa Himbeerblätter oder Hopfenblüten. Nach dem Trocknen schneidest du diese am besten mit der Schere oder einem scharfen Messer in viele kleine Streifen. Damit erhältst du eine ähnliche Konsistenz wie echter Pfeifentabak.

Oft reicht es aber auch, besonders, wenn du große Mengen herstellst, die trockenen Kräuter kurz in einen Mixer zu geben. Das Endergebnis schüttelst du dann am besten durch ein feines Sieb, damit der Kräuterstaub und gröbere Äste aussortiert werden.

 

Tee aus der Apotheke rauchen 🍵

Du kannst auch fertige Teekräuter kaufen und diese dann zerkleinern. Im Onlinehandel oder auch in deiner Apotheke gibt es eine große Auswahl. Achte darauf, dass es sich um lose Tees handelt. Tees aus Teebeuteln eignet sich nicht, da dieser viel zu fein geschnitten ist.

Frische Kräuter zur Verwendung als Heilmittel.

Beliebte Kräuter für die Pfeife

Für ein gutes Brennverhalten sollte zumindest eines der sogenannten Basiskräuter verwendet werden. Damit meinen wir Kräuter, welche eine gute Konsistenz haben und besonders gut glimmen. Geschmacklich sind die Basiskräuter zudem sehr mild und unauffällig, was ein vorsichtiges Herantasten ermöglicht.

Basiskräuter:

  • Himbeerblätter
  • Brombeerblätter
  • Eibischblätter
  • Königskerzenblätter

Wer etwas mehr Aroma möchte, der fügt seinem Basiskraut nach Belieben eines oder mehrere Aromakräuter hinzu. Diese müssen nicht zwingend intensiv im Geschmack sein, haben aber doch ihr eigenes Aromaprofil und oft auch eine Wirkeigenschaft, wie etwa beruhigend oder schlaffördernd.

Aromakräuter und deren Wirkung:

  • Lavendel (stresslindernd, beruhigend)
  • Hopfenblüten (beruhigend, schlaffördernd)
  • Kamillenblüten (beruhigend)
  • Rosenblütenblätter (neutral)
  • Ringelblumenblätter (neutral)
  • Königskerze (neutral)
  • Walnussblätter (neutral)
  • Pfefferminze, Apfelminze (aktivierend)
  • Damiana (aktivierend)
  • Eukalyptus (aktivierend, sehr aromatisch)
  • Rosmarin (aktivierend)
  • Blauer Lotus (leicht psychoaktiv)

Dies ist nur eine kleine Auswahl an möglichen Kräutern für deine Pfeife. Grundsätzlich kannst du die meisten Kräuter, welche auch als Tee getrunken werden, in der Pfeife ausprobieren. Einige Kräuter sollten vermieden werden, darunter etwa Beifuß (kann Kopfschmerzen verursachen) und Huflattich (kann giftige Pyrrolizidinalkaloide beinhalten).

Worauf muss ich noch beim Rauchen von Kräutern in der Pfeife achten?

Das Rauchen von Kräutern unterscheidet sich vom Rauchen von Tabak. Kräuter verbrennen in der Regel bei einer niedrigeren Temperatur und produzieren oft weniger Rauch. Zudem kann das Aroma milder oder kräuteriger sein, was für Raucher von starkem Tabak zunächst ungewohnt sein kann. Um ein angenehmes Raucherlebnis zu gewährleisten, sollten Kräuter gut getrocknet, aber nicht zu trocken sein. Zu feuchte Kräuter brennen schlecht, während zu trockene Kräuter schnell verglimmen.

Wie halte ich meine Kräuter feucht, damit sie sich gut in der Pfeife rauchen lassen?

Kräuter feucht zu halten funktioniert am besten mit einem Hydrostein, oder auch Tabakstein genannt. Das sind kleine Terrakotte-Steine aus natürlichem Ton, welche auch zum Befeuchten von normalem Pfeifentabak verwendet werden.

Diesen Stein legst du kurz (meist reichen 10-20 Sekunden) in frisches Leitungswasser und danach gibst du ihn zu deinen trockenen Kräutern. Am besten für mehrere Stunden in einem luftdichten Gefäß. Je nach Belieben kann dieser Vorgang wiederholt werden, bis du die gewünschte Feuchtigkeit erhältst.

Ist das Rauchen von Kräutern gesund? 🌿

Kurz gesagt: Nicht wirklich – aber im Vergleich zu Tabak weniger schädlich.

Zwar enthalten Kräuter weder Nikotin noch künstliche Zusatzstoffe, doch auch beim Verbrennen von Pflanzenmaterial entstehen Stoffe, die die Lunge reizen können. Wer also glaubt, sich mit dem Kräuterrauchen aktiv etwas Gutes zu tun, liegt leider daneben – aber es ist immerhin die natürlichere und weniger süchtig machende Variante.

Viele empfinden den Rauch von Kräutern als milder und angenehmer als den von Tabak. Außerdem ist das Rauchen bestimmter Kräuter für einige ein bewusstes Ritual – zur Entspannung oder einfach als kleine Auszeit.

Gesünder wird’s, wenn du aufs Vaporisieren umsteigst. Dabei werden die Kräuter nur erhitzt, nicht verbrannt – was deutlich weniger Schadstoffe freisetzt und die Aromen intensiver macht.

Pfeifen in besonderer Gestalt, sehr lange rituelle Pfeifen

Die klassische Pfeife kennt jeder. Doch gibt es auch ganz besondere Arten und Formen von Pfeifen. Welche für Kräuter am besten geeignet sind, kommt auf die individuellen Vorlieben an. Je länger etwa der Rauchkanal, desto kühler wird der Rauch.

Cannabis in der Pfeife 🥦

Ein besonderes Thema beim Rauchen von Kräutern ist Cannabis. Die Hanfpflanze (Cannabis Sativa) enthält psychoaktive Wirkstoffe wie THC, die eine berauschende Wirkung haben können. In vielen Ländern ist der Konsum von Cannabis eingeschränkt oder illegal, während er in anderen Regionen medizinisch oder sogar für den Freizeitgebrauch erlaubt ist. Eine Sonderstellung hat CBD, dabei handelt es sich um besonders THC-armen Hanf, welcher nicht berauschend und in den meisten Ländern frei erhältlich ist.

Cannabis kann in einer Pfeife pur geraucht oder mit anderen Kräutern gemischt werden. In vielen Fällen werden Tabak und Cannabis kombiniert, was jedoch das Suchtpotenzial durch das enthaltene Nikotin erhöht. Wer eine Alternative zu Tabak sucht, kann Cannabis mit den bereits genannten Kräutern mischen, um ein milderes und nikotinfreies Raucherlebnis zu erhalten.

Die Wirkung von Cannabis hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Sorte, der THC-Gehalt und die individuelle Toleranz. Während einige Menschen Cannabis als entspannend oder schmerzlindernd empfinden, kann es bei anderen zu Nebenwirkungen wie Angstzuständen oder Paranoia führen. Wer Cannabis konsumiert, sollte sich der rechtlichen Lage bewusst sein und verantwortungsbewusst damit umgehen.

Fazit oder zu faul zum Lesen

Das Rauchen von Kräutern in der Pfeife kann eine spannende und natürliche Alternative zum klassischen Tabak sein.

Mit der richtigen Mischung lassen sich angenehme Aromen und wohltuende Effekte erzielen, ohne sich dem Suchtstoff Nikotin auszusetzen.
Bedenke trotzdem, dass auch Kräuter nicht völlig ohne Risiken sind, insbesondere wenn sie verbrannt und inhaliert werden.

Wer eine noch schonendere Alternative sucht, kann Kräuter verdampfen, um ihre Wirkstoffe ohne die negativen Effekte des Verbrennens zu genießen. Egal ob Tabakalternative oder einfach nur für den Genuss – Kräuter bieten eine vielfältige Möglichkeit, das Raucherlebnis der Pfeife neu zu entdecken.

 

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Hopfen rauchen – Entspannung auf natürliche Weise https://flowsbio.com/hopfen-rauchen/ https://flowsbio.com/hopfen-rauchen/#comments Sat, 30 Nov 2024 09:05:03 +0000 https://flowsbio.com/?p=13298 Wusstest du, dass du Hopfen auch rauchen und verdampfen kannst?

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Lesezeit: ca. 4 Minuten

Hopfen – bekannt als Hauptzutat für Bierliebhaber – hat mehr zu bieten, als nur in flüssiger Form genossen zu werden. Wusstest du, dass du Hopfen auch rauchen und verdampfen kannst? Diese vielseitige Pflanze ist nicht nur ein Genuss für dein Glas, sondern auch eine spannende Alternative für deine Kräutermischung.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Warum Hopfenblüten eine interessante Alternative zu Tabak sind
  • Wie du Hopfen rauchen kannst
  • Und welche Wirkung die beruhigende Pflanze entfaltet

Kann man Hopfen rauchen?

Kurz und knapp: Ja, du kannst Hopfen rauchen! Die getrockneten Blüten lassen sich pur oder als Bestandteil einer Kräutermischung genießen. Alternativ kannst du sie auch in einem Vaporizer verdampfen. Besonders beliebt ist Hopfen bei Menschen, die nach einer natürlichen Alternative zu Tabak suchen – ganz ohne Nikotin oder chemische Zusatzstoffe.

Hopfen gehört übrigens zur Familie der Hanfgewächse. Ähnlich wie Cannabis enthält auch Hopfen ätherische Öle, die entspannend wirken können. Allerdings: High wirst du davon nicht – Hopfen ist komplett THC-frei und wirkt nicht berauschend. Stattdessen punktet er mit sanfter Beruhigung und einem angenehmen Aroma.

Warum Hopfen rauchen?

Die Idee, Hopfen zu rauchen, mag im ersten Moment ungewöhnlich klingen. Tatsächlich bietet er jedoch einige Vorteile:

  • Beruhigung: Hopfenblüten enthalten ätherische Öle, sogenannte Terpene, wie Humulen und Lupulon, die stressreduzierend wirken.
  • Natürlichkeit: Kein Nikotin, keine Zusatzstoffe – Hopfen ist rein pflanzlich.
  • Flexibilität: Hopfenblüten eignen sich sowohl pur als auch in Mischungen mit anderen Kräutern. Harmoniert auch hervorragend mit Cannabis!
  • Geschmack: Das milde, leicht herbe Aroma der Blüten bietet ein angenehmes Raucherlebnis.

Fun Fact:
Hopfen ist eine alte Heilpflanze, die schon seit Jahrhunderten gegen Schlafprobleme und Nervosität eingesetzt wird. In der Volksmedizin wurde Hopfen früher sogar in Kissen eingenäht, um einen besseren Schlaf zu fördern – und das funktioniert tatsächlich!

Hopfen rauchen als Tabakalternative

Viele Menschen suchen heutzutage nach gesünderen Alternativen zu herkömmlichem Tabak. Hopfen bietet sich hier als interessante Option an. Die Blüten glimmen gut, brennen gleichmäßig ab und sorgen für einen sanften Rauch.

Kombiniere Hopfen mit Kräutern wie:

  • Himbeerblättern: Für einen fruchtigen Touch
  • Königskerze: Sorgt für einen weichen, angenehmen Rauch
  • Lavendel: Beruhigend und stressreduzierend
  • Damiana: Leicht euphorisierend

Besonders für jene, die mit dem Rauchen von Zigaretten aufhören möchten, kann Hopfen eine sinnvolle Übergangslösung sein. Du behältst die Gewohnheit des Rauchens bei, ohne dem Körper Nikotin oder chemische Zusatzstoffe zuzuführen.

Wie raucht man Hopfen?

Hopfenblüten zu rauchen ist ganz einfach und erfordert nur wenige Schritte:

  1. Getrocknete Blüten oder fertige Mischungen mit Hopfen kaufen: Diese bekommst du online, in Kräuterläden oder Apotheken. Achte darauf, dass die Blüten frei von Pestiziden sind.
  2. Blüten vorbereiten: Entferne grobe Stängel und zerkleinere die Blüten entweder mit den Fingern oder in einem Mixer. So wird die Konsistenz gleichmäßig und eignet sich ideal zum Drehen.
  3. Pur oder gemischt: Du kannst die Blüten pur rauchen oder mit anderen Kräutern mischen, um den Geschmack und die Wirkung zu variieren.
  4. Verdampfen: Falls du lieber schadstoffärmer unterwegs sein möchtest, probiere einen Vaporizer aus. Hopfen entfaltet seine Wirkstoffe besonders gut bei einer Temperatur von 180–190°C.

💡 Tipp: Falls du den Rauch als zu intensiv empfindest, kannst du die Mischung mit einem Stück Apfel leicht befeuchten. Dies sorgt für ein sanfteres Raucherlebnis.

Geschmack und Aroma von Hopfen

Hopfenblüten entfalten beim Rauchen ein leicht herbes, würziges Aroma, das an Heu oder frisch gemähtes Gras erinnert. Im Vergleich zu anderen Kräutern ist Hopfen eher dezent und überlagert nicht den Geschmack der Mischung.

Solltest du eher blumige oder fruchtige Noten bevorzugen, empfehlen sich Kräuter wie Lavendel, Rosenblüten oder Brombeerblätter als Ergänzung.

💡 Tipp: Der sanfte Rauch von Hopfen eignet sich auch wunderbar für Aromatherapie-Momente – einfach entspannen und genießen!

Welche Wirkung hat Hopfen beim Rauchen?

Hopfenblüten sind für ihre beruhigenden Eigenschaften bekannt. Viele Nutzer berichten, dass sie beim Rauchen von Hopfen ein Gefühl der Entspannung und Gelassenheit verspüren – perfekt, um nach einem anstrengenden Tag zur Ruhe zu kommen.

Interessant ist, dass Hopfen auch als mildes Muskelrelaxans gilt. Dies macht ihn ideal für alle, die Verspannungen lösen oder einfach den Kopf frei bekommen möchten.

Ist Hopfen rauchen gesünder als Tabak?

Während Tabak mit schädlichen Zusatzstoffen und Nikotin belastet ist, ist Hopfen eine natürliche Alternative. Er enthält keine krebserregenden Zusatzstoffe und ist daher weniger belastend. Trotzdem sollte nicht vergessen werden: Inhalierter Rauch – ob von Kräutern oder Tabak – setzt immer Schadstoffe frei. Unschädlich ist das Rauchen von Hopfen also auch nicht.

Falls du eine noch sanftere Option suchst, kannst du deinen Hopfen in einem Vaporizer verdampfen. Dabei entstehen keine Verbrennungsprodukte und du kannst die Wirkstoffe ohne den Rauch genießen.

Fazit oder zu faul zum Lesen:

Hopfen rauchen – Natürliche Entspannung leicht gemacht

Hopfenblüten sind eine interessante Alternative für alle, die einen entspannenden und nikotinfreien Rauchgenuss suchen. Ob pur, gemischt oder im Vaporizer – Hopfen bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und punktet mit seiner beruhigenden Wirkung und dem milden Aroma.

Vielen Dank für’s Lesen!

Hast du Hopfen schon mal geraucht?
Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren oder probiere es selbst aus.
Viel Spaß beim Experimentieren mit Hopfenblüten! 🌿

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Hanfblütentee: Trinken statt Rauchen (Wirkung & Zubereitung) https://flowsbio.com/hanfbluetentee-wirkung-zubereitung/ https://flowsbio.com/hanfbluetentee-wirkung-zubereitung/#respond Tue, 02 Jul 2024 10:39:46 +0000 https://flowsbio.com/?p=12395 Cannabis kannst du nicht nur Rauchen, sondern auch in Form von Hanfblütentee zubereiten. Worin sich so ein Tee nun von dem Hanf zum Kiffen unterscheidet und ob du die gleichen Wirkungen davon verspürst, zeigen wir dir hier.

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Cannabis kannst du nicht nur Rauchen, sondern auch in Form von Hanfblütentee zubereiten. Worin sich so ein Tee nun von dem Hanf zum Kiffen unterscheidet und ob du die gleichen Wirkungen davon verspürst, zeigen wir dir hier.

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Worin unterscheidet sich Hanfblütentee zu normalen Hanfblüten?

Hanfblüten gibt es nicht nur zum Rauchen, sondern auch zum Trinken. Doch gibt es Unterschiede zwischen Hanfblüten, die man in einem Joint raucht, und solchen, die man als Tee trinkt?

Normalerweise besteht Hanfblütentee zu 100% aus Nutzhanfblüten. Diese haben meist einen höheren CBD-Gehalt und der Anteil an berauschend wirkendem THC liegt unter 0,2%. Das ist die gesetzliche Höchstgrenze in den meisten Ländern für THC in Nutzhanf.

Somit kann Hanfblütentee am besten mit sogenannten CBD-Blüten verglichen werden. Solche CBD-Blüten werden üblicherweise geraucht oder in einem Vaporizer für Kräuter verdampft.

Auch in den meisten Hanfblütentees sind solche zerkleinerten CBD-Blüten enthalten. Wenn man nun im Internet nach solchen Hanfblütentees sucht, wird aber schnell klar, dass diese einen deutlich günstigeren Grammpreis aufweisen.

So finden wir etwa Hanfblütentees mit 30g Inhalt, welche in etwa so viel kosten wie 3 Gramm CBD-Blüten. Wie kann das sein, wenn doch der „selbe“ Inhalt drin ist?

Darum ist Hanfblütentee billiger als CBD-Blüten

Der Preisunterschied kommt daher zu Stande, als in Hanfblütentees normalerweise auch viel sogenannter Trim enthalten ist.

Trim – englisch für „Trimmen / Beschneiden“ bezeichnet den Verschnitt von Hanfblüten. Werden Nutzhanfblüten als ganze CBD-Blüten verkauft, so werden diese nach dem Trocknen von außen beschnitten. Es werden also grobe und blättrige Blütenteile abgeschnitten, um so eine schönere und saubere Blüte zu erhalten.

Diese abgeschnittenen Blütenteile enthalten etwas weniger Wirkstoffe und werden oft als Trim vergünstigt verkauft oder landen eben in den Hanfblütentees. Zum Entsorgen ist dieser Verschnitt auf jeden Fall zu schade. 😉

Denn der Trim ist aber nicht automatisch minderwertiger als die beschnittenen ganzen Blüten. Auch in ihm befindet sich noch ein Großteil der Inhaltsstoffe wie Cannabinoide und Terpene. Wenngleich auch weniger als in den CBD-Blüten, da dort das meiste Blütenharz ist und somit der größte Wirkstoffanteil.

Hanfblütentee und Hanftee

Nicht zu verwechseln ist auch Hanfblütentee mit Hanftee (also ohne „Blüten).

Letzterer wird auch oft Hanfblättertee genannt und ist nichts anderes als eine Mischung aus den reinen Blättern der Hanfpflanze. Diese weisen im Gegensatz zu den Blüten kaum Harz auf, beinhalten also weniger Wirkstoffe und kaum Cannabinoide wie CBD.

Wirkung von Hanfblütentee: Kann ich davon high werden?

Von handelsüblichen Hanfblütentee kannst du nicht high werden, da hierfür der THC-Gehalt schlichtweg viel zu niedrig ist. Dafür müsstest du dir also einen Tee aus Cannabisblüten mit THC zubereiten, welche seit der Legalisierung am 1. April in Deutschland von jedem Erwachsenen angebaut werden dürfen.

Doch selbst ein Hanfblütentee mit viel THC wird dich noch nicht berauschen, nur weil du ihn mit heißem Wasser aufgießt. Dazu kommen wir im nächsten Abschnitt.

Ähnliche Wirkung wie CBD, wenn korrekt zubereitet

Hanfblütentee wirkt entspannend und stresslindernd. Dafür verantwortlich sind die Wirkstoffe des Hanfes, wie etwa die ätherischen Öle und Flavonoide.

Vitamine, Spurenelemente und Antioxidantien sind ebenso reichlich vorhanden. Damit ist Hanfblütentee ein gesunder und wohltuender Begleiter in allen Lebenslagen.

Bei Hanfblütentee mit hohem CBD-Anteil kannst du auch von den Wirkungen des CBDs profitieren, welche von angstlösend, neuroprotektiv über entzündungshemmend und schmerzstillend reichen.

Um die volle Wirkung von CBD und den anderen Cannabinoiden, wie CBN oder CBG, zu entfalten, musst du bei der Zubereitung aber etwas tricksen. Ein Reines Aufgießen mit heißem Wasser reicht nicht aus, da so kaum Cannabinoide in den Tee gelöst werden.

Hanfblütentee korrekt zubereiten: Fettquellen hinzufügen!

Hanfblütentee kannst du natürlich wie jeden anderen Tee zubereiten. Einfach mit heißem Wasser aufgießen, 5-10 Minuten ziehen lassen und dann trinken.

Damit du aber auch die wichtigen Wirkstoffe wie CBD in den Körper aufnimmst, müssen diese in einer Fettquelle gelöst werden.

Cannabinoide wie CBD und THC sind nämlich nicht wasserlöslich, was bedeutet, dass sie nur durch Aufgießen mit Wasser nicht ausreichend vom Körper aufgenommen werden können. Sie sind aber fettlöslich:

Um also auch von den wichtigen Cannabinoiden in deinem Hanfblütentee profitieren zu können, müsst du gemeinsam mit dem kochend heißen Wasser eine Fettquelle in deinen Tee geben. Dafür eignet sich etwa eine gute Portion Butter, etwas Öl (etwa Sonnenblumen, Rapsöl oder Kokosöl) oder auch fetthaltige Milch wie Hafermilch oder Kuhmilch. Probiere dich einfach aus und schau, was dir davon am besten schmeckt.

Durch das Ziehen lassen in diesem fetthaltigen Wasser können sich somit auch die Cannabinoide aus den Hanfblüten lösen und du spürst so die volle Kraft des Hanfes.

Hanfblütentee mit einer hohen Menge an THC kann auf diese Weise ebenso leicht high machen. Einen so starken Effekt wie beim Rauchen wirst du hier aber nicht verspüren.

 

Hanfblütentee in der Küche: Mehr als nur ein Getränk

Hanfblütentee kannst du auch in der Küche vielseitig einsetzen. Du kannst ihn zum Beispiel als Basis für Smoothies, Cocktails oder sogar Suppen verwenden. Die enthaltenen Cannabinoide und ätherischen Öle verleihen den Gerichten nicht nur einen einzigartigen Geschmack, sondern bieten auch die gesundheitlichen Vorteile des Hanfes.

Tipp: Nutze auch Hanfsamen, um von den enthaltenen Proteinen und Ballaststoffen zu profitieren!

Fazit oder zu faul zum Lesen

Hanfblütentee ist eine vielseitige und gesunde Alternative zum Rauchen von Hanf.

Mit einem hohen Gehalt an CBD und anderen wertvollen Inhaltsstoffen bietet er zahlreiche gesundheitliche Vorteile, von der Schmerzlinderung bis zur Verbesserung der Schlafqualität.

Die richtige Zubereitung mit einer Fettquelle ist entscheidend, um die vollen Wirkungen der Cannabinoide zu nutzen. Darüber hinaus kann Hanfblütentee in der Küche kreativ eingesetzt werden, um verschiedene Gerichte zu verfeinern.

Probiere es aus und entdecke die wohltuende Welt des Hanfblütentees für dich!

 

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Kamille rauchen: Schädlich oder gesund? https://flowsbio.com/kamille-rauchen/ https://flowsbio.com/kamille-rauchen/#comments Thu, 02 May 2024 12:13:19 +0000 https://flowsbio.com/?p=11905 Kann man Kamille oder Kamillentee rauchen und hat es möglicherweise sogar Vorteile?
Oder ist es doch schlecht für deine Gesundheit, da Rauchen allgemein als schädlich gilt?
Das erklären wir dir in diesem würzig-feinen Artikel.

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Kann man Kamille oder Kamillentee rauchen und hat es möglicherweise sogar Vorteile?
Oder ist es doch schlecht für deine Gesundheit, da Rauchen allgemein als schädlich gilt?
Das erklären wir dir in diesem würzig-feinen Artikel.

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Tabak- und Cannabis-Pflanzen werden schon seit Ewigkeiten von den Menschen geraucht. Das weiß heute eigentlich jedes Kind.

Doch wie sieht es mit anderen Pflanzen und Kräutern aus? Schließlich ist ja auch Kamille nur ein Kraut, welches sogar viele gesundheitliche Vorteile bieten soll. Aber kann man es deshalb auch rauchen, und wenn ja, welchen Nutzen soll das Rauchen von Kamille haben?

🌼 Positive Effekte von Kamille auf unseren Körper

Du hast sicher schon mal Kamillentee getrunken, da er als bekömmlich und gut für den Magen gilt.

Die Matricaria chamomilla L., so der lateinische Name der Echten Kamille, weist tatsächlich viele positive Effekte auf unseren Körper auf. Verantwortlich dafür sind verschiedene Terpene und Flavonoide, die im ätherischen Öl der Kamillenblüte vorkommen.

Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind hier sogenanntes Bisabolol, einer der Hauptwirkstoffe in Kamille, Chamazulen, Cumarine und weitere Komponenten des ätherischen Kamille-Öls.

Eine junge hübsche Frau liegt in einer Wiese umgeben von großen Kamillenblumen

Die bekanntesten Wirkungen der Kamille sind:

  • Entzündungshemmend
  • Krampflösend
  • Antibakteriell
  • Wundheilungsfördernd
  • Hilft bei Magen-Darm-Probleme
  • Kann Angstzustände und Schlafstörungen lindern

Beim Trinken von Kamillentee oder beim Schlucken von Kamillen-Öl werden die Wirkstoffe vom Körper aufgenommen und man profitiert von den wohltuenden Effekten.

Doch kann man die Blüten des Kamillentees auch rauchen und sind hier ebenso positive Wirkungen zu erwarten? 🚬

🌼 Kann man Kamille rauchen?

Ja, Kamille kann man als getrocknete Blüten oder Blütenblätter rauchen.

Die gleichen Bestandteile, die für Kamillentee verwendet werden, kannst du somit einfach zu einer selbstgedrehten Kräuterzigarette formen und so den Rauch inhalieren.

Nun raten wir aber eher davon ab, einfach Teebeutel mit Kamillentee aufzuschneiden und den Inhalt zu rauchen.

Grundsätzlich spricht da nichts dagegen. Aber es wird hier meist sehr kleiner Feinschnitt verwendet, und dieser hat oft eine beinahe pulvrige Konsistenz. Daher eignet sich Teebeutelinhalt weniger gut zum Bauen einer Kräutertüte.

Besser funktioniert es, ganze Kamillenblüten zu zerkleinern und diese zu Rauchen. Oder man nimmt bereits drehfertige Kräutermischungen, welche Kamille enthalten. Diese eignen sich besonders gut zum Rauchen, da die Konsistenz und die Kräuterauswahl schon perfekt passen.

Darauf musst du beim Rauchen von Kamillentee achten:

  1. Verwende ausschließlich getrocknete und natürliche Kamille, ohne weitere Zusätze.
  2. Die Kamille am besten mit anderen Kräutern wie etwa Himbeerblätter Pure Kamillenblüten brennen nicht ideal ab, sie erzeugen also keine langsam glimmende Glut. Hier sind Basiskräuter besser geeignet (mehr dazu).
  3. Bedenke, dass auch der Rauch von Kamille schädlich sein kann. Beim Verbrennen von Pflanzen entstehen immer gewisse Schadstoffe.
Eine Frau zündet sich eine dicke Kräuterzigarette an.

🌼 Ist Kamillentee rauchen nun gesund oder schädlich?

Hier sehen wir es als unsere Pflicht, zu betonen, dass Rauchen immer schädlich ist. Aber: Es ist nicht so schädlich wie Tabak.

Der Grund: Beim Verbrennen von organischem Material, also etwa getrockneten Pflanzen, entstehen immer gewisse Verbrennstoffe.

Genauso wie am Lagerfeuer, wo Holz verbrennt wird. Oder in der Stadt, wo Autos Benzin und Diesel, oder Fabriken alle möglichen Materialien, verbrennen. Überall atmen wir diese Schadstoffe ein, welche schädlich sind.

Unter anderem diese Schadstoffe entstehen beim Verbrennen von organischem Material:

  • Kohlenmonoxid
  • Formaldehyd
  • Benzol
  • Acrolein

🚭 Darum ist Tabak noch schädlicher

Rauchen ist zwar allgemein schädlich, wie wir nun wissen, aber der gute alte Tabak setzt dem Ganzen doch noch eine fette Schippe drauf:

  1. Tabak enthält Nikotin, welches ein stark suchterzeugendes Nervengift ist und verantwortlich für viele Krankheiten.
  2. Im Rauch von Tabak befinden sich noch mehr und andere Schadstoffe, welche erwiesenermaßen hoch krebserregend Wie etwa Nitrosamine, Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und die Schwermetalle Arsen und Kadmium.

Geht es also rein um die Frage, entweder Tabak oder Kamille, dann hat Kamille hier definitiv die Nase vorne.

Getrocknete Kamillenblüten in einem Glasgefäß.

So wirkt Kamille beim Rauchen

Wie auch bei den Terpenen und Cannabinoiden von Cannabis der Fall, werden auch die Inhaltsstoffe von Kamille beim Rauchen aufgenommen.

Das bedeutet, die positiven Effekte der Kamille-Wirkstoffe kommen auch beim Rauchen zu Tragen.

Wenn du nun vorhast, gegen deine Magenkrämpfe, Entzündungen oder Schlafprobleme „Kamillenzigaretten“ zu rauchen, solltest du aber nochmal gründlich drüber nachdenken.

Denn mit einfachem Kamillentee 🍵 kannst du dir ebenfalls die wohltuenden Eigenschaften der gelb-weißen Blüten zu Nutze machen, ohne die schädlichen Verbrennstoffe.

Eine Alternative zum Rauchen wäre noch, die Kräuter in einem sogenannten Vaporizer zu verdampfen. Hier kannst du auch Inhalieren, aber hast ebenfalls keine schädlichen Verbrennstoffe. Da beim Vaporizer das Kraut nur soweit erhitzt wird, bis sich die Wirkstoffe zu Dampf lösen. 😮‍💨

Um also möglichst gesund zu leben, empfehlen wir dir ganz klar das Rauchen von Kamillentee sein zu lassen. Nur so vermeidest du das unnötige Zuführen von Verbrennstoffen.

🌼 Kamille mit Cannabis mischen

Sehr beliebt ist es auch, getrocknete Kamillenblüten mit Cannabis zu mischen und zu rauchen. Im Vergleich zum Tabak, den viele Hanffreunde in Europa zum Mischen verwenden, auf jeden Fall eine weniger schädlichere Alternative.

Im Gegensatz zu den USA und anderen Teilen der Welt, haben wir Europäer leider die doofe Angewohnheit, unser Gras gerne mit Tabak gemeinsam rauchen zu wollen.

Doch das ist nicht nur wegen des fiesen „Tabakflashes“ eine schlechte Idee, sondern birgt auch unnötige Risiken.

Wie wir weiter oben bereits geschrieben hatten, stecken neben dem Suchtstoff Nikotin im Tabakrauch noch viel gefährlichere Schadstoffe, als im Rauch anderer Pflanzen. Deshalb ist es immer eine gute Idee, alternativ dein Weed mit Teekräutern wie etwa Kamille zu strecken.

Fazit oder zu faul zum Lesen

Kamille kann man rauchen und auch verdampfen, wenn man das möchte. Im Vergleich zum Rauchen von Tabak sind getrocknete Kamillenblüten dabei weniger schädlich.

Da sie kein Nikotin enthalten und beim Rauchen weniger gefährliche Schadstoffe als bei Tabak entstehen, sind sie damit eine weniger schädliche Alternative.

Manche Menschen verwenden diese Vorgehensweise etwa zum Entwöhnen von Zigaretten oder auch zum Mischen mit Hanfblüten.

Vorteile der Kamille sind etwa entzündungshemmende, krampflösende und beruhigende Eigenschaften. Diese wirken theoretisch auch beim Rauchen dieser Blüten.

Weil aber immer Schadstoffe wie Kohlenmonoxid, Benzol oder Formaldehyd beim Rauch entstehen, solltest du dennoch darauf verzichten. Genauso sollte auch Cannabis nicht geraucht, sondern höchstens verdampft werden. Nur so entstehen keine Verbrennstoffe und du bist auf dem gesündesten Weg.

 

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Wie kann ich mein Weed richtig lagern? Vermeide diese 4 Fehler https://flowsbio.com/weed-richtig-lagern/ https://flowsbio.com/weed-richtig-lagern/#respond Tue, 13 Feb 2024 15:10:20 +0000 https://flowsbio.com/?p=11161 In diesem Leitfaden stellen wir die besten Methoden zur Lagerung von Cannabis vor und zeigen dir auch, was du alles falsch machen kannst.

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Wenn es um Weed geht, ist das korrekte Lagern der Schlüssel zum Erhalt der Potenz, des Geschmacks und der allgemeinen Qualität.
Egal, ob du ein Gelegenheitskonsument oder wahrer Cannasseur bist. Das Wissen, wie du dein Weed lagerst, kann den Unterschied ausmachen.

In diesem Leitfaden stellen wir die besten Methoden zur Lagerung von Cannabis vor und zeigen dir auch, was du alles falsch machen kannst. So können wir sicherstellen, dass dein Gras so lange wie möglich frisch und potent bleibt.

Die Lagerung von Cannabis verstehen

Bevor wir uns mit den besten Lagerungsmethoden beschäftigen, ist es wichtig zu verstehen, was die Qualität von Cannabis beeinflusst. Die Einwirkung von Luft, Licht, Feuchtigkeit und Temperatur kann dein Gras beeinträchtigen und sich auf seinen Geschmack, sein Aroma und seine Wirkung auswirken. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns mit der optimalen Lagerung deines Weeds beschäftigen.

Die beste Art und Weise, dein Weed zu lagern

Um dein Weed in einem Top-Zustand zu halten, befolge diese 3 Grundsätze:

Verwende luftdichte Behältnisse

Warum das effektiv ist:

  • Verhindert den Luftaustausch: Luftkontakt kann dein Cannabis austrocknen, wodurch es brüchig wird und Potenz verlieren kann.
  • Behält die Luftfeuchtigkeit bei: Die richtige Luftfeuchtigkeit (59% bis 63% RH) hält die Blüten frisch und verhindert Schimmelbildung.

Glasgefäße: Der Goldstandard für die Lagerung von Cannabis sind Behälter aus Glas. Sie sind inert, das heißt, sie geben keine Aromen an Ihr Gras ab. Achte darauf, dass das Glas genau die richtige Größe für deinen Vorrat hat, um das Luftvolumen zu minimieren.

Ideal sind dabei dunkle Glasbehälter, am besten noch aus Violet-Glas. Dieses filtert das schädliche Lichtspektrum heraus und lässt nur jene Lichtstrahlen hindurch, welche förderlich für die Haltbarkeit von deinem Weed sind.

Getrocknete Pflanzenteile werden in einem Violet-Glas (links) am besten konserviert und sogar wieder aufgefrischt. Braunes Glas filtert hingegen nur einen Teil des schädlichen Sonnenlichts und klares Glas lässt alles durch, wodurch der Inhalt schnell an Aromen und Wirkstoffe verliert.

Kühl und dunkel lagern

Warum es effektiv ist:

  • Temperatur: Cannabis sollte bei einer kühlen, aber nicht frostigen Temperatur gelagert werden, um den Abbauprozess der Wirkstoffe zu verlangsamen. Perfekt ist ein Bereich zwischen 15 und 22°C.
  • Lichtschutz: Sonnenstrahlen können den Abbau der Cannabinoide beschleunigen. Eine dunkle Umgebung oder ein lichtundurchlässiger Behälter schützt vor Lichteinwirkung. Wie wir bereits gelernt haben, eignet sich dafür Violet-Glas am besten.

 

Kontrolle der Luftfeuchtigkeit

Warum das wirksam ist:

  • Verhindert Schimmel und Mehltau: Übermäßige Feuchtigkeit kann das Wachstum von Schimmel und Mehltau auf deinem Weed fördern.
  • Bewahrt die Terpene: Terpene sind für den Geschmack und das Aroma deines Weeds verantwortlich. Die richtige Luftfeuchtigkeit trägt dazu bei, diese ätherischen Öle zu bewahren.

Hygro-Packs: Um dein Weed mit der korrekten Luftfeuchtigkeit zu lagern, verwende ein sogenanntes Hygropack. Diese gibt es etwa von Boveda oder Integra Boost. Sie regulieren selbstständig die Luftfeuchtigkeit und sorgen somit für optimale Bedingungen in deinem Behälter.

Was bei der Lagerung von Cannabis zu vermeiden ist

Diese vier Lagermethoden werden der Qualität deines Weeds schaden und die können die Wirkung verringern:

 

Plastiktüten und -behältnisse

Warum sie schlecht sind:

  • Statische Elektrizität: Plastik kann statische Elektrizität erzeugen und die Trichome von Deinen Knospen ablösen kann, was die Potenz verringert.
  • Luftdurchlässigkeit: Plastiktüten sind meist nicht völlig luftdicht, so dass die Luft das Cannabis mit der Zeit zersetzen kann.
  • Kunststoffe reagieren mit deinem Gras: Die klassischen Zip-Tütchen geben über die Zeit langsam Kunststoffdämpfe und Mikroplastik an deine Blüten ab. Und Plastik will nun wirklich niemand rauchen.

Exposition gegenüber Luft und Licht

Warum das schlecht ist:

  • Zersetzung der Cannabinoide: THC wird mit der Zeit an der Luft und unter Lichteinwirkung zu CBN abgebaut, wodurch die psychoaktive Wirkung verringert wird.
  • Verlust von Terpenen: Luft und Licht können Terpene verdampfen, was den Geschmack und das Aroma beeinträchtigen.

Extreme Temperaturen

Warum das schlecht ist:

  • Hitze: Hohe Temperaturen können Cannabinoide und Terpene austrocknen.
  • Frost: Gefriertemperaturen können dazu führen, dass Trichome spröde werden und bei der Handhabung abbrechen.

Beides verringert die Wirkung von deinem Weed.

Unangemessene Luftfeuchtigkeit

Warum das schlecht ist:

  • Zu niedrig: Trockene Luft kann dazu führen, dass dein Gras zu trocken wird, was zu einem rauen Rauch und einer geringeren Wirkung führt.
  • Zu hoch: Hohe Luftfeuchtigkeit kann das Wachstum von Schimmel und Mehltau fördern. Wenn sich einmal Schimmel in deinem Behälter gebildet hat, solltest du den gesamten Vorrat entsorgen.

Fazit oder zu faul zum Lesen

Die richtige Lagerung von Cannabis ist entscheidend für die Erhaltung der Qualität und die Gewährleistung des bestmöglichen Genusses.

Durch die Verwendung von luftdichten Glasbehältern und die Kontrolle der Temperatur, des Lichts und der Luftfeuchtigkeit kannst du die Wirkung, den Geschmack und das Aroma des Weeds über Jahre hinweg aufrechterhalten.

Denken daran, die Fallstricke schlechter Lagermethoden zu vermeiden, um deinen Vorrat so lange wie möglich in bestem Zustand zu halten.

Viel Spaß beim Lagern!

Wenn dein Weed erst mal richtig gelagert ist, hast du den ersten Schritt als richtiger Cannasseur geschafft. Dann musst du es aber noch richtig zu einem Joint drehen und natürlich auch richtig rauchen können! Willst du mehr dazu erfahren, dann lese hier wie du einen Joint baust und die 3 häufigsten Fehler beim Dübel rauchen.

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Riecht CBD wie Gras? https://flowsbio.com/riecht-cbd-wie-gras/ https://flowsbio.com/riecht-cbd-wie-gras/#respond Tue, 16 Jan 2024 11:23:19 +0000 https://flowsbio.com/?p=10854 Du fragst dich, ob CBD wie Gras riecht und es somit jemand in Geruchsnähe für „illegales“ Cannabis halten könnte?

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Du fragst dich, ob CBD wie Gras riecht und es somit jemand in Geruchsnähe für „illegales“ Cannabis halten könnte?

Die Antwort lautet: Ja, mittlerweile schon. Besonders wenn es sich um hochwertige CBD-Blüten handelt.

Denn vor einigen Jahren haben CBD-Blüten noch nicht in einem zum Verwechseln ähnlichen Ausmaß nach Gras gerochen.

Warum das so ist und was genau für den Geruch von Cannabis verantwortlich ist, erklären wir dir kurz und bündig hier.

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Darum riecht CBD heutzutage wie normales Gras

Mit normalem Gras meinen wir natürlich THC-haltiges Cannabis, und das riecht wirklich penetrant, besonders beim Rauchen.

Hochwertige CBD-Blüten, also legales Gras mit einem sehr niedrigen THC-Gehalt, riechen auch schon sehr intensiv und der Unterschied lässt sich selbst von erfahrenen Cannabiskonsumenten kaum erkennen.

CBD-Blüten stammen dabei vom sogenannten Nutzhanf ab. Nutzhanf wurde schon vor vielen Jahren angebaut, etwa zur Herstellung von Hanffasern oder Dämmmaterial aus Hanf. Dazu verwendete man vorwiegend männliche Hanfpflanzen.

Die weiblichen Nutzhanfpflanzen erzeugen im Gegensatz zu den Männlein Blüten, welche reich an CBD sein können.

In den Anfangsphasen der CBD-Blüten-Gewinnung waren diese jedoch noch sehr mager. Die Blüten waren also kaum harzig und hatten somit noch sehr wenige Wirkstoffe und auch Duftstoffe. Damals war es noch einfacher, durch Geruch und Aussehen CBD von Gras zu unterscheiden.

Mit den Jahren wurde CBD dem normalen Gras immer ähnlicher

Erfahrene Hanfbauer und Züchter versuchen seitdem, den Harzgehalt und auch das Aromaprofil der CBD-Blüten zu Maximieren.

Das Resultat ist, dass wir heute viele verschiedene und hochwertige CBD-Blüten zur Auswahl haben, die in Aussehen und Geruch dem THC-Gras zum Verwechseln ähnlich sind.

Zusätzlich behandeln einige Produzenten die CBD-Blüten noch mit CBD-Isolat und Terpenen, um so den Anteil an Wirk- und Duftstoffe nochmals zu erhöhen.

Die Terpene machen den Geruch

Hauptverantwortlicher für den Duft von allen Pflanzen sind sogenannte Terpene. Das sind Kohlenwasserstoffe, die als Hauptbestandteil der ätherischen Öle für deren Geruch verantwortlich sind.

So sind für Cannabis typische Terpene zum Beispiel Myrcen, Limonen oder Pinen. Diese Terpene kommen auch teilweise in anderen Pflanzen vor, wie etwa in Kiefern, Hopfen, Mango, Pfefferminze oder Koriander.

Eine besondere Zusammensetzung aus vielen verschiedenen Terpenen führt somit zu dem speziellen Geruch von Gras. Auch diese Terpenprofile wurden in CBD-Hanf durch verschiedene Züchtungen und Anbaumethoden immer ähnlicher zu normalem Gras.

Doch nicht nur Aromen entstehen durch die Terpen-Zusammensetzung, sondern auch ganz eigene Wirkungsweisen. So ist hinlänglich bekannt, dass etwa das Terpen Linalool zu einem entspannenden Effekt führt. Linalool ist neben Cannabis auch in Lavendel enthalten, welcher ebenso entspannend und schlaffördernd wirkt.
Myrcen, auch in Salbei oder Thymian enthalten, wirkt laut Studien sogar entzündungshemmend. Ein Effekt der besonders auch CBD nachgesagt wird.

Gut also, dass CBD wie Gras riecht

Denn das bedeutet, dass wir mehr Wirkstoffe und ein besseres Aroma erhalten.

Falls du Bedenken hast, mit dem Geruch von gerauchten CBD-Blüten Nachbarn oder andere Menschen zu belästigen, dann Empfehlen wir die Verwendung eines Vaporizers.

Mit so einem Verdampfer kannst du das CBD erhitzen, und dadurch die Wirkung durch Einatmen der Dämpfe entfalten. Da keine Verbrennung stattfindet, ist das Verdampfen mit einem Vaporizer viel weniger geruchsintensiv. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine schädlichen Verbrennstoffe wie Kohlenmonoxid oder Teer entstehen.

Fazit oder zu faul zum Lesen

CBD riecht wie normales Gras mit THC. Aber das war nicht immer so, denn die von Nutzhanf stammenden CBD-Blüten waren vor einigen Jahren noch weniger aromatisch und auch weniger wirkstoffreich.

Mittlerweile sind aber hochwertige CBD-Blüten von normalen, THC-haltigem Cannabis kaum noch zu unterscheiden. Außer natürlich, wenn man diese konsumiert ;).

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CBD wirkungslos bei Schmerzen? Skandal um neue Studie! https://flowsbio.com/cbd-wirkungslos-studie/ https://flowsbio.com/cbd-wirkungslos-studie/#respond Wed, 06 Dec 2023 13:31:58 +0000 https://flowsbio.com/?p=10444 Wie du vielleicht in den Medien gehört hast, wurde im November 2023 eine Studie veröffentlicht, die nahe legt, dass CBD wirkungslos bei Schmerzen sei.

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Wie du vielleicht in den Medien gehört hast, wurde im November 2023 eine Studie veröffentlicht, die nahe legt, dass CBD wirkungslos bei Schmerzen sei.

Warum diese Aussagen aber so nicht korrekt sind, was an der Studie fragwürdig ist und wie sie falsch interpretiert wurde, erfährst du hier.

CBD angeblich unwirksam bei Schmerzen

Teilweise große Medienformate wie der österreichische ORF verbreiteten kürzlich reißerische Schlagzeilen, wie „CBD lindert laut Studie Schmerzen nicht“ oder auch „CBD wirkt nicht besser als Placebo“ wie etwa der Kurier berichtete.

Grundlage für diese Meldungen war eine von der MedUni Wien durchgeführte wissenschaftliche Untersuchung zu Cannabidiol bei chronischer Osteoarthritis. Diese Pramhas-Studie⁰ und besonders die Berichte in den Medien vermittelten dabei den Eindruck, CBD habe keinerlei Wirkung bei (chronischen) Schmerzen.

So wurde die CBD Studie durchgeführt:

Die 86 behandelten Patienten und Patientinnen mit schmerzhaften Gelenksentzündungen im Knie bekamen im Zuge dieser Studie neben dem Schmerzmittel Paracetamol auch CBD-Isolat verabreicht.

Die Kontrollgruppe bekam statt CBD ein Placebo verabreicht, aber dennoch die gleiche Menge Paracetamol wie die CBD-Gruppe.

Die reine Gabe von CBD wurde hier also gar nicht untersucht. Es handelt sich um einen Vergleich von:

  1. Paracetamol + CBD
  2. Paracetamol + Placebo
Frau mit schmerzendem Knie aufgrund einer chronischen Osteoarthritis

In der Studie wurden 86 Personen mit Arthritis im Kniegelenk Paracetamol und CBD verabreicht.

Schmerzmittel alleine genauso wirksam wie in Kombination mit CBD

Der Ausgang dieser Untersuchung war, dass die Gruppe mit Paracetamol plus Placebo keine verbesserte Schmerzlinderung wahrnahm als jene Patienten, welche zusätzlich CBD erhielten. Somit wissen wir durch diese Studie nun, was schon durch frühere Untersuchungen¹ vermutet wurde, dass CBD nämlich zusätzlich zu Paracetamol keinen gesteigerten Effekt hat.

Die Schlussfolgerung für viele Medien war daher: CBD ist wirkungslos bei Schmerzen.

Wo genau hier nun der Haken liegt, kannst du vermutlich schon erahnen?

 

CBD und Paracetamol wirken auf den gleichen Rezeptor

Erst einmal erklären wir kurz, warum CBD zusätzlich zu Paracetamol keine Vorteile verschafft.

Neben dem Umstand, dass die genaue Wirkungsweise von Paracetamol bis heute nicht gänzlich erforscht ist, wissen wir aber Folgendes:

Paracetamol sowie Cannabidiol (CBD) wirken auf die gleichen Rezeptoren in unserem Körper. Genauer gesagt wirkt Paracetamol über den Cannabinoid-Rezeptor CB1.

Und da auch CBD auf diesen Rezeptor wirkt, ist es möglich, dass durch den bereits von Paracetamol besetzten CB1 Rezeptor kein CBD mehr aufgenommen werden kann. Somit kommt es auch zu keinem zusätzlichen Effekt des Cannabidiols.

Die Versuchspersonen erhielten eine hohe Dosis Paracetamol und zusätzlich eine geringe Dosis reines CBD.

Pramhas-CBD-Studie kaum aussagekräftig

Diese kleine Studie an 86 Menschen sagt somit nur aus, dass CBD in Kombi mit Paracetamol keinen zusätzlichen Benefit bringt.

Wie eine kaum aussagekräftige Studie also zu solchen, gegen die CBD-Hersteller fast hetzerischen Meldungen führt, lässt uns staunen.

CBD sei unwirksam in jeglicher Hinsicht, CBD ist wirkungslos bei allen Arten von Schmerzen und CBD ist sowieso nur eine Geldmacherei und nicht besser als Homöopathie oder Placebos. So lautete der allgemeine Tenor von Medien und Kommentaren zu dieser CBD-Studie.

Wobei Globuli allem Anschein nach sogar noch einen besseren Ruf als CBD genießen, trotz fehlender wissenschaftlicher Evidenz.

Unwirksam ist CBD noch lange nicht

Völlig unbeachtet bleiben in der Studie und den Pressemeldungen folgende, bereits untersuchte und bekannte Gegebenheiten:

 

1. Vollspektrum-Hanfextrakt wirkt besser als reines CBD

In der Studie wurde nur reines CBD-Isolat verwendet. Es ist lange bekannt, dass Hanf-Extrakte, welche neben CBD auch die anderen Cannabinoide und Terpene der Hanfpflanze beinhalten, eine weit bessere Wirkungsweise erzielen können.

So kam etwa die Gallily-Studie² zu dem Ergebnis, dass für die schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung ein reines CBD-Isolat mehr als doppelt so hoch dosiert werden muss als ein CBD-reiches Hanfextrakt.

 

2. Andere Schmerzmittel + CBD möglicherweise wirkungsvoll

Das untersuchte Schmerzmittel Paracetamol profitiert aufgrund dessen Wirkungsweise nicht von der zusätzlichen Gabe von CBD.

Für andere Schmerzmittel wie Diclofenac, Indomethacin oder Metamizol trifft diese Aussage aber womöglich nicht zu, da diese einen anderen Wirkmechanismus aufweisen.
CBD kann in Kombination mit Opioiden beispielsweise zu einer Reduzierung dieser Schmerzmittel führen.

Auch bei einem schmerzvollen Opioid-Entzug kann CBD wirkungsvoll eingesetzt werden.

 

3. CBD hilft sehr wohl bei Schmerzen, nur nicht bei allen

Seit langem bekannt ist, dass CBD bei akuten Schmerzen unwirksam ist.

Aber auch bei anderen akuten Beschwerden hat CBD keinen sofort einsetzenden Effekt. So etwa auch bei akuter Epilepsie, obwohl es für einige Formen der Epilepsie bereits ein zugelassenes Medikament mit CBD gibt. Das Cannabidiol-haltige Arzneimittel Epidyolex muss aber ebenso über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, damit es wirkt.

Bei chronischen Schmerzen hingegen hat CBD sehr wohl ein hohes Potenzial als effektives Schmerzmittel. So deuten etwa einige Studien³ darauf hin, dass die topische Anwendung von CBD beispielsweise bei chronischen Rückenschmerzen eine deutliche Reduzierung der Schmerzen bewirkt.

Ebenso bei Schmerzen im Zusammenhang mit chronischen Entzündungen kann CBD eine natürliche und nebenwirkungsschwache Behandlungsalternative sein. Dazu zählen auch die in der Eingangsstudie erwähnte chronische Arthritis.

Hanf-Extrakte mit CBD. Vieles, aber nicht unwirksam!

CBD ist nicht wirkungslos, aber es braucht mehr sinnvolle Studien

Leider fehlen bei vielen Anwendungsgebieten noch aussagekräftige Studien, welche besonders den alleinigen Einsatz von CBD, idealerweise in Form von sinnvoll dosierten Hanf-Extrakten, untersuchen.

In dieser Form wird CBD nämlich bereits von hunderttausenden Menschen weltweit verwendet. Und das nicht unwirksam, sondern mit vielen positiven Erfahrungsberichten.

Nicht immer und bei jedem kann CBD die gewünschte Wirkung entfalten, und doch sprechen die Geschichten von Anwenderinnen und Anwender wahre Bände.

 

Hier kann CBD dir helfen

Korrekt angewendet wird besonders häufig bei diesen Beschwerden von einer positiven Wirkung von CBD berichtet:

  • Chronische Gelenksschmerzen
  • Chronische Rückenschmerzen
  • Chronische, entzündungsbedingte Schmerzen
  • Rheuma und Arthritis
  • Regelschmerzen
  • Migräne
  • Schlafprobleme
  • Ängste und Stress
  • Depressionen
  • Fibromyalgie

Schlussfolgerung: Nein, CBD ist nicht wirkungslos!

Abschließend können wir nur nochmal betonen, dass die Pramhas-Studie keine allgemeine schmerzstillende Wirkung von CBD untersucht hat, sondern lediglich die Kombination von Paracetamol mit CBD.
Die Erkenntnis: Paracetamol alleine wirkt genauso gut wie Paracetamol + CBD.

Dieses Studienergebnis steht aber ohnehin im Einklang mit früheren Beobachtungen. Es ist also nichts Neues.
Der Grund für den untersuchten Effekt liegt darin, dass Paracetamol am selben CB1-Rezeptor wie CBD interagiert, und daher die beiden Wirkstoffe wohl nicht akkumuliert werden können.

Bei anderen Schmerzmitteln sieht es womöglich ganz anders aus – dort könnte CBD tatsächlich eine zusätzliche Wirkung hervorrufen. Bisherige Untersuchungen und noch offene Studien legen bereits nahe, dass durch den Einsatz von CBD andere, weniger verträglicher Medikamente reduziert werden können.

Hanf-Extrakte, so etwa Vollspektrum CBD-Öle, wirken zudem effektiver als reines CBD. Durch den synergetischen Effekt mit den anderen Wirkstoffen, wie Cannabinoide und Terpene, können bessere Ergebnisse erzielt werden.

Auch einzelne Terpene können schmerzreduzierend wirken. Etwa Myrcen, ein Terpen welches in vielen Hanf-Extrakten vorhanden ist, wurde in einer Studie⁴ positiv auf analgetische und entzündungshemmende Eigenschaften durchsucht.

 

Solltest du den Selbstversuch mit CBD also in Erwägung ziehen, ist die beste Option, zu Vollspektrum Hanf-Extrakten mit einer ausreichenden Menge an CBD (mindestens 10%) zu greifen. Außerdem ist eine regelmäßige Einnahme über mehrere Wochen oder Monate empfehlenswert. CBD wirkt selten schon nach kurzer Zeit, es bedarf meistens einer längeren Anwendung.

Quellen:

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Das solltest du beim Kauf von CBN Blüten und CBN Öl beachten! https://flowsbio.com/cbn_blueten_oel_kaufen/ https://flowsbio.com/cbn_blueten_oel_kaufen/#respond Mon, 13 Nov 2023 09:56:48 +0000 https://flowsbio.com/?p=10186 Der Wirkstoff CBN aus der Cannabispflanze wird, in Form von CBN Blüten und CBN Ölen, von immer mehr Menschen als mächtige Alternative bei diversen Beschwerden entdeckt. Allen voran für Schlafprobleme wird CBN gerne genutzt...

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Der Wirkstoff CBN aus der Cannabispflanze wird, in Form von CBN Blüten und CBN Ölen, von immer mehr Menschen als mächtige Alternative bei diversen Beschwerden entdeckt.

Allen voran für Schlafprobleme wird CBN gerne genutzt und das alles natürlich aus der Hanfpflanze und ohne „High“ zu werden… Kann CBN tatsächlich so ein Wundermittel sein? Wir klären dich auf!

herbal herbert sucht den weg - Inhaltsangabe

CBN noch besser als CBD? Die wichtigsten Infos im Überblick:

CBN, ausgesprochen Cannabinol, ist so wie CBD oder das weniger bekannte CBG ein nicht-psychoaktiver Wirkstoff aus der Cannabispflanze. Nicht-psychoaktiv heißt, es wirkt nicht berauschend oder beeinträchtigend.

Von diesen Wirkstoffen, auch Cannabinoiden genannt, gibt es mehr als 100 in der Hanfpflanze. Und CBN ist gerade dabei, hier eine ähnlich große Beliebtheit wie CBD zu erlangen!

Denn dem Cannabinol werden allerhand positive Effekte nachgesagt. Durch das Einnehmen von CBN Öl oder durch das Rauchen oder Verdampfen von CBN Blüten soll man von einigen Vorteilen profitieren.

So sollen CBN Blüten und CBN Öl wirken:

  • Schlaffördernd
  • Angstlösend
  • Schmerzlindernd
  • Entkrampfend
  • Appetitanregend
  • Entzündungshemmend
  • Neuroprotektiv

Die bestehende Literatur legt vor allem ein hohes Potenzial bei Schlafproblemen, als auch bei Schmerzen, insbesondere chronische Muskelbeschwerden, nahe.

Bereits unzählige Erfahrungsberichte von Anwendern und Anwenderinnen von CBN sowie kleinere Untersuchungen deuten darauf hin, dass CBN besonders im Bereich der Schlafstörungen tatsächlich eine natürliche Alternative für starke Medikamente sein kann.

Doch wie sieht die Studienlage aus? Haben wir handfeste Beweise oder klinische Studien zu CBN?

Da auch der bereits etablierte Wirkstoff CBD in der Forschung noch immer in den Kinderschuhen steckt, haben wir für das weniger bekannte CBN leider noch weniger aussagekräftige Studien, um diese Effekte untermauern zu können.

Person mit Schlafmaske, die gerade CBN genommen hat.

Eine Studie des Labors Steep Hill Labs fand 2017 heraus, dass der Wirkstoff CBN bei einigen Probanden ähnlichen Effekte hatte, wie eine doppelt so hohe Dosis des Beruhigungsmittels Diazepam. Leider findet man aber nur noch die Hinweise zu dieser Studie. Auf der Website von Steep Hill Labs selbst findet man keine Informationen mehr dazu.

Ob hier die Pharmalobby ihre Hände im Spiel hat? Wir wissen es nicht, und können aktuell nur spekulieren.

Wichtig zu wissen ist aber, dass Cannabinoide bei jedem Menschen eine individuell ausgeprägte Wirkstärke auslösen. Durch die Art und Weise, wie unser körpereigenes Endocannabinoid-System arbeitet, kann so bei dem einen ein hervorragender Effekt erzielt werden, während ein anderer vielleicht kaum eine Änderung verspürt.

Nicht nur bei Schlafproblemen hat CBN Potenzial

Auch zu den anderen Einsatzgebieten, wie bei der Behandlung von Schmerzen, Ängsten oder Krämpfe, gibt es viele positive Erfahrungsberichte von Menschen. Eine kleine Studie aus 2005 fand zudem heraus, dass CBN das Einsetzen der Symptome der Krankheit ALS verzögern konnte.

In Anbetracht der niedrigen Gefahren, die von diesem Cannabinoid auszugehen scheinen, spricht aus unserer Sicht also nichts dagegen, einen Versuch zu wagen.

CBN Blüten oder Öle, was ist besser?

Um vom Wirkstoff CBN profitieren zu können, ist entweder der Konsum von Blüten oder Öl-Extrakte erforderlich.

Zum einen können mit Hanfblüten mit CBN geraucht oder verdampft werden, was eine Aufnahme der Wirkstoffe durch die Lunge bewirkt. Dies führt zu einem relativ schnell einsetzenden Wirkungsfeld und du kannst auf diesem Wege wohl sehr rasch zur Ruhe finden. Wir empfehlen bei Blüten auf jeden Fall ganz klar das Vaporisieren. Dadurch werden die Blüten nur erhitzt und man kann somit die Dämpfe inhalieren. Das ist gesünder als die CBN-Blüten etwa in Form eines Joints zu rauchen.

Andererseits hat CBN-Öl den Vorteil, dass die Effekte sehr lange anhalten. Für Personen, die etwa nach einer Unterstützung zum Durchschlafen suchen, wird Öl wohl die bessere Variante sein.

Es bleibt also bei der persönlichen Vorliebe. Was wir aus Erfahrungsberichten wissen ist, dass bei Blüten aber meistens höhere Mengen aufgenommen werden können, als es bei wenigen Tropfen CBN-Öl der Fall ist.

CBN Blüten kaufen – das musst du wissen:

Die Welt der Hanfprodukte ist in den letzten Jahren zunehmend unübersichtlicher geworden und es wird immer mehr Billigware aus meist östlichen Drittländern importiert. Es werden Laborbefunde gefälscht und es kommt teils verunreinigte und gesundheitsgefährdende Ware in den Umlauf.

Deshalb ist es so wichtig, dass du dir genau ansiehst, von wem du deine CBN-Blüten kaufst, ob der Händler seriös ist und ob er auf Anfrage die entsprechenden Zertifikate und Analysen bereitstellen kann.

Die wichtigsten Punkte beim Kauf von CBN-Blüten:

  • Blüten aus kontrolliertem Anbau, ausschließlich mit Bio-Dünger
  • Anbau in der EU mit EU-zertifiziertem Nutzhanf
  • Analysezertifikate vorhanden, die den angegebenen und legalen Anteil an Cannabinoiden bescheinigen

Auch das Aussehen der Blüten lässt auf die Qualität schließen. Kleine und dunkle Buds hatten meist schlechte Anbaubedingungen und/oder sind mit Isolaten versetzt.

Große, aromatische und „frisch“ aussehende Buds sind meist auch qualitativ hochwertiger.

CBN / CBD Öl kaufen – das musst du wissen:

Bei CBD oder CBN-Ölen gibt es ganz ähnliche, wenn nicht sogar noch mehr Risikofaktoren was Qualität und Sicherheit anbelangt, als bei Blüten. Die billigsten Produkte sind meist auch die Gefährlichsten. Doch auch teuer heißt nicht automatisch gut und sicher. Pass auf beim Kauf!

Die wichtigsten Punkte beim Kauf von CBD und CBN-Öl:

  • Vollspektrum-Extrakt (Das heißt, alle Wirkstoffe, Cannabinoide und Terpene aus der Cannabispflanze sind vorhanden)
  • Kaufe kein reines Isolat oder Breitspektrum-Öl. Hier fehlen wichtige Wirkstoffe, denn gerade das Zusammenspiel der hunderten Inhaltsstoffe sorgt für die besten Effekte
  • Anbau und Herstellung in der EU
  • Extrahiert aus EU-zertifiziertem Nutzhanf
  • Als Trägeröl bietet MCT-Öl (aus Kokosnüssen gewonnen) die beste Bioverfügbarkeit für den Körper. Gerne wird auch Hanfsamenöl verwendet (oft nur als Hanföl bezeichnet) doch hier kann das Öl dann nicht so gut vom Körper absorbiert werden
  • GMP-zertifizierte Herstellung (die Good Manufacturing Practice bescheinigt dem Hersteller gewisse Qualitätsstandards, welche bei der Herstellung von Kosmetika und Arzneimitteln eingehalten werden müssen)

Unsere persönlichen Empfehlungen

Wir können die CBN-Blüten und CBN-Öle von Flow’s Bio besonders empfehlen.

Die Blüten stammen aus österreichischem Anbau und sind besonders üppig und aromatisch. Ihr CBN-Anteil liegt bei bis zu 25% und der CBD-Anteil bei ca. 5%.

Das CBN „Good Night“ Öl mit 15% CBN und 5% CBD ist ein hochwertiges Vollspektrum-Öl. Es stammt aus GMP-zertifizierter Herstellung und wurde aus hochwertigen EU-Hanfblüten extrahiert.

Zwei regionale Hanfprodukte mit transparenten Lieferketten, 100% legal und laborzertifiziert und auch preislich auf jeden Fall konkurrenzfähig

Fazit oder zu faul zum Lesen

CBN ist der neue Stern am Cannabishimmel. Ein guter Abendstern sozusagen, denn Cannabinol, so heißt CBN ausgeschrieben, soll vielen Menschen bei Ein- und Durchschlafproblemen helfen.

  • Ganz ähnlich wie CBD wird dem Cannabiswirkstoff auch Schmerzlinderung, Stress- und Angstreduzierung und eine neuroprotektive Wirkung nachgesagt.
  • Dabei können sowohl CBN-Öle als auch CBN-Blüten die gewünschten Effekte hervorrufen.
  • Blüten mit CBN sollten aus kontrolliertem Anbau in der EU stammen, ohne den Einsatz von Pestiziden oder Herbiziden.
  • Eine gute Wahl stellen etwa die CBN-Blüten von Flow’s Bio dar, welche mit 25% CBN einen besonders hohen Cannabinol-Anteil aufweisen.
  • Öle mit CBN sollten Vollspektrum-Extrakte und idealerweise auf MCT-Öl-Basis sein. Das CBN-Öl von Flow’s Bio besitzt mit 15% CBN und 5% CBD ein perfektes Cannabinoid-Verhältnis und erfüllt alle Voraussetzungen für ein absolut hochwertiges Öl.

 

Hast du auch schon Erfahrung mit CBN-Produkte? Wir würden gerne davon hören! Nutzen einfach die Kommentarfunktion unterhalb.

Quellen:

Cannabinol: Geschichte, Synthesen und biologisches Profil: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9658060/

CBN bei Schlafproblemen: https://www.sleepfoundation.org/sleep-aids/cbn-for-sleep
https://mashable.com/article/what-is-cbn-cannabis
https://norml.org/news/2023/10/12/clinical-trial-nighttime-use-of-cannabinol-cbn-reduces-sleep-disturbances/

Aktuell in Australien durchgeführte Studie zu CBN bei Schlafproblemen. Randomisierte, placebokontrollierte Doppelblind-Studie: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10450062/

CBN bei Schmerzen und neuroprotektive Eigenschaften: https://www.webmd.com/pain-management/cbd-cbn-what-is-difference#1-2

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Die beliebtesten Heilkräuter: Die Natur als Apotheke https://flowsbio.com/die-beliebtesten-heilkraeuter/ https://flowsbio.com/die-beliebtesten-heilkraeuter/#respond Thu, 05 Oct 2023 08:24:50 +0000 https://flowsbio.com/?p=9691 Heute nehmen wir einen Blick auf die beliebtesten Heilkräuter, die seit Jahrhunderten als natürliche Wundermittel gelten. Von A wie Arnika bis Z wie Zitronenmelisse.

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Hey du Naturfreund,

Bist du auch jemand, der sich gern mal von Mutter Natur verwöhnen lässt, wenn es um die Gesundheit geht? Dann bist du hier genau richtig! Heute nehmen wir einen Blick auf die beliebtesten Heilkräuter, die seit Jahrhunderten als natürliche Wundermittel gelten.

Von A wie Arnika bis Z wie Zitronenmelisse – diese Kräuter sind nicht nur effektiv, sondern auch unglaublich vielseitig. Schnapp dir deine Tasse Kräutertee, lehn dich zurück und lass uns in die Welt der Heilkräuter eintauchen.

Die beliebtesten Heilkräuter von A bis Z:

  • Arnika
  • Brennnessel
  • Kamille
  • Lavendel
  • Pfefferminze
  • Zitronenmelisse

Arnika – Die Heldenblume des Waldes

Arnika, auch bekannt als „Heldenblume“, ist ein echtes Powerpaket in der Welt der Heilkräuter und der beste Freund von Wanderern und Sportlern. Diese gelbe Schönheit wird oft zur Linderung von Prellungen, Verstauchungen und Muskelkater verwendet. Doch Vorsicht: Arnika sollte niemals auf offene Wunden aufgetragen werden!

Brennnessel – Die lebendige Vitaminbombe

Die Brennnessel mag zwar für viele ein stechender Störenfried sein, aber sie verdient unseren Respekt als eines der besten Heilkräuter. Reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist sie ein natürlicher Energielieferant. Ihr Extrakt kann bei Allergien, Gelenkschmerzen und Hautproblemen Wunder wirken. Du kannst sie auch in der Küche verwenden – Brennnesselsuppe, anyone?

Kamille – Die sanfte Rettung bei Magenproblemen

Die Kamille ist der heimliche Star unter den Heilkräutern. Ihr Tee beruhigt nicht nur die Nerven, sondern kann auch Magenprobleme lindern und den Schlaf verbessern. Eine echte Tasse Kamillentee vor dem Zubettgehen kann Wunder wirken. Und nicht zu vergessen, sie riecht einfach himmlisch!

Schöne große Kamilleblüten

Lavendel – Der König der Entspannung

Du fühlst dich gestresst? Lavendel ist die Antwort. Dieses duftende Heilkraut kann bei Schlaflosigkeit, Angstzuständen und sogar Kopfschmerzen helfen. Du kannst Lavendelöl für eine beruhigende Massage verwenden oder einen Lavendelbeutel neben dein Kissen legen, um süße Träume zu fördern.

Die getrockneten Samen des Lavendel lassen sich rauchen - etwa mit Cannabis vermischt oder auch pur.

Pfefferminze – Der Frische-Kick

Pfefferminze ist nicht nur für frischen Atem gut. Ihr Tee kann bei Verdauungsproblemen wie Blähungen und Magenkrämpfen helfen. Und der erfrischende Geschmack? Einfach unwiderstehlich! Ein Tipp: Pfefferminzöl auf die Schläfen auftragen, wenn du Kopfschmerzen hast.

Zitronenmelisse – Die gute Laune aus der Natur

Wenn du einen Stimmungsaufheller suchst, ist die Zitronenmelisse die perfekte Wahl. Ihr zitroniger Duft wirkt aufmunternd und beruhigend zugleich. Zitronenmelissentee kann Stress abbauen und die Konzentration steigern. Sie ist auch ein beliebter Bestandteil von Kräutertees und Cocktails.

Weitere beliebte Heilkräuter

Doch damit ist unsere Reise durch die Welt der Heilkräuter noch lange nicht zu Ende. Es gibt noch so viele weitere faszinierende Pflanzen, die uns die Natur schenkt und die uns auf vielfältige Weise unterstützen können. Hier sind einige weitere beliebte Heilkräuter:

  • Johanniskraut
  • Ingwer
  • Salbei
  • Thymian
  • Echinacea
  • Ringelblume

Johanniskraut – Die Sonne für die Seele

Johanniskraut ist bekannt für seine stimmungsaufhellenden Eigenschaften. Es wird oft zur Unterstützung bei leichten bis mittelschweren Depressionen eingesetzt. Ein Extrakt aus den Blüten des Johanniskrauts kann die Stimmung heben und die innere Sonne wieder zum Strahlen bringen.

Ingwer – Die scharfe Wunderwurzel

Ingwer ist nicht nur eine beliebte Zutat in der Küche, sondern auch ein vielseitiges Heilkraut. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften können bei Magen-Darm-Beschwerden und Übelkeit helfen. Ein heißer Ingwertee ist auch perfekt, um dich aufzuwärmen und Erkältungen abzuwehren.

Salbei – Das Wundermittel für den Hals

Salbei ist das Heilkraut der Wahl, wenn es um Halsschmerzen und Entzündungen im Mundraum geht. Ein Salbeitee oder -gurgelwasser kann wahre Wunder wirken. Es wird auch in der Naturheilkunde zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden eingesetzt.

Thymian – Das Antibiotikum der Natur

Thymian ist ein starkes antimikrobielles Heilkraut. Seine ätherischen Öle können bei Atemwegsinfektionen wie Husten und Bronchitis helfen. Du kannst Thymian in Form von Tee oder als Gewürz in der Küche verwenden.

Echinacea – Das Immunbooster-Kraut

Echinacea, auch bekannt als Sonnenhut, stärkt das Immunsystem und hilft dabei, Erkältungen und Grippe abzuwehren. Es wird oft in Form von Kapseln oder Tee eingenommen. Wenn du dich schlapp fühlst, ist Echinacea deine Geheimwaffe.

Ringelblume – Die Hautpflege aus der Natur

Die Ringelblume ist ein wahrer Alleskönner für die Haut. Ihr Öl oder ihre Salben sind perfekt zur Pflege von trockener oder gereizter Haut. Sie hat auch entzündungshemmende Eigenschaften und kann bei Hautproblemen wie Ekzemen helfen.

Die Vielfalt der Heilkräuter entdecken

Die Natur hat so viel zu bieten, und diese beliebten Heilkräuter sind nur der Anfang. Denk daran, dass die Verwendung von Heilkräutern nicht immer ohne Risiko ist. Konsultiere am besten immer einen Arzt, bevor du Kräuter zur Behandlung von Krankheiten oder Beschwerden verwendest. Aber in Maßen genossen, können sie eine wunderbare Ergänzung zu deinem gesunden Lebensstil sein.

Also, lass uns die natürliche Schatzkiste der Heilkräuter weiter erkunden. Welche dieser Kräuter verwendest du bereits? Und welche möchtest du als Nächstes ausprobieren? Schreib uns in den Kommentaren und teil deine Erfahrungen!

 

 

Bleib grün und gesund,

Deine Mara – Kräuterfee und Naturliebhaberin.

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