Wir zeigen dir in dieser kurzen und hilfreichen Anleitung, wie du ganz einfach einen Joint mit Cannabis-Blüten bauen kannst.
In unserer anschaulichen Anleitung sowie dem anschließenden Video-Tutorial verwenden wir natürlich ausschließlich legale und frei erhältliche CBD-Blüten mit einem maximalen THC-Wert von 0,2 Prozent.
Lesezeit: ~ 6 min.
Wie baue ich einen Joint?
Zuerst unsere Anleitung in Text- und Bildform. Zum Start benötigst du erstmal folgendes Equipment, damit du loslegen kannst:
Diese Dinge benötigst du für deinen Joint
- Hanfblüten
- Grinder
- Drehpapier (auch „Papers“ genannt)
- Filter (Filtertips oder Aktivkohlefilter)
- Optional Teekräuter zum Mischen (auf normalen Tabak solltest du aus Gesundheitsgründen verzichten)
Dann geht’s auch schon ans Bauen und zwar so:
1. Schritt
Der erste Schritt beim Bauen eines Joints besteht im Zerkleinern deiner Hanfblüten. Nimm dazu am Besten eine Kräutermühle, einen sogenannten Grinder. Die Zähne im Inneren des Grinders zerkleinern deine Blüten und somit kannst du diese dann schön zu einem Joint formen.
Dann nimmst du die zerkleinerten Blüten und platzierst sie gleichmäßig auf deinem ausgebreiteten Drehpapier. Achte darauf, dass die klebrige Seite des Klebestreifens nach oben zeigt. Das überprüfst du einfach mit deinen Fingern – presse mit Daumen und Zeigefinger auf den Klebestreifen und schau, wo der Streifen kurz kleben bleibt.
Du kannst den Joint entweder pur bauen, das heißt du verwendest nur deine Cannabisblüten, oder du mischst Tabak oder Tabakersatz hinzu.
Wir empfehlen hier ausdrücklich das Verwenden von natürlichen Kräutermischungen anstelle von Tabak, etwa spezielle Kräuterteemischungen eignen sich dazu. Kräuter sind – im Gegensatz zu Tabak – nicht schädlicher als das Cannabis selbst.
Kräuterteemischungen ohne Tabak und ohne Zusätze findest du etwa HIER in unserem Shop.
Verzichte deiner Gesundheit zu Liebe auf Tabak und dessen suchterzeugende Wirkung. Nikotin und schädliche Chemikalien im Tabak sollten nichts in deinem Joint zu suchen haben.
Den Tabakersatz kannst du beispielsweise im Verhältnis 1:1 mit den Cannabisblüten mischen.
2. Schritt
Als nächstes legst du nun einen eingedrehten Filtertip, das ist einfach ein zusammengerolltes Stück Pappe, oder einen Aktivkohlefilter an ein Ende des Papers. Wir empfehlen einen Aktivkohlefilter, da dieser besser zum Bauen geeignet ist und darüber hinaus noch den Großteil der Schadstoffe herausfiltert. Hier geht’s zu unserem Aktivkohlefilter-PROBIERSET.
Achte darauf, dass der Filter mindestens zur Hälfte am Drehpapier aufliegt und deine Kräuter nicht um den Filter herumliegen. Beim anschließenden Eindrehen muss das Papier glatt auf dem Filter aufliegen und es sollten sich keine Gras- oder Kräuterkrümel zwischen Papier und Filter befinden. Nur so kannst du einen wirklich schönen und gleichmäßigen Joint bauen.
Dann nimmst du mit beiden Händen vorsichtig das Drehpapier jeweils zwischen Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger
Pass dabei auf, dass der Inhalt sowie der Filter nicht herausfallen. Halte besonders den Filter mit deinen Fingern fest.
3. Schritt
Anschließend beginnst du, deine Kräutermischung zu formen. Das klappt am besten, indem du nun gleichzeitig beide Enden etwas vor- und zurückrollst, bis eine schöne „Kräuterwurst“ entsteht.
Wichtig ist hierbei, dass die Füllung deines Joints etwa die gleiche Form und Dicke wie der eingelegte Filter erreichen. Dabei kann es ruhig vorkommen, dass ein Teil des Inhalts herausfliegt oder du vielleicht auch etwas hinzugeben musst.
Hat dein Kräuter-Inhalt eine schöne „Wurst-Form“, kannst du das Paper nun zukleben.
Befeuchte dafür, während du den Joint in den Fingern hältst, den Klebestreifen mit deiner Zunge. Schließlich rollst du den Joint fertig ein, indem du am Ende mit dem Filter die trockene Paper-Seite eng anlegst und das restliche Paper straff darüber ziehst und einrollst.
Versuche möglichst gleichzeitig am anderen Ende des Joints das gleiche. Hier wird es nicht so einfach gehen, da du an diesem Ende keinen stabilen Filter hast, an dem du das Drehpapier „einklemmen“ kannst.
Dieser Teil ist wohl mit Abstand der kniffligste und erfordert am meisten Übung. Aber nur Mut!
Nach dem erfolgreichen Einklemmen und Eindrehen des Drehpapiers, kannst du nun den vorhin befeuchteten Klebestreifen am Joint auf der gesamten Länge andrücken.
- ALTERNATIVE: Manche bevorzugen es, zuerst das Papier fertig zusammenzurollen und danach erst den Klebestreifen zu befeuchten und anzudrücken. Dazu muss das Ende mit dem Klebestreifen aber schön straff gehalten werden. Übe hier einfach, welche Methode für dich die Beste ist.
Fertig und stopfen
Nun hast du es schon geschafft und solltest einen rauchbaren Joint in den Händen halten. Aber auch wenn dein Bauwerk noch keine Kunst ist und eher einem verrunzelten und verbogenem „Etwas“ gleicht, sei nicht traurig. Jedem geht es anfangs so und durch fleißiges Üben wirst auch du irgendwann perfekt glatte und gerade Joints zaubern können.
Bedenke: Es ist noch kein Joint-Baumeister vom Himmel gefallen.
Stopfen:
Bevor du aber nun das edle Teil gleich anzündest und wegrauchst, solltest du den Inhalt noch etwas Stopfen. Das macht den Joint schön kompakt und verbessert die Rauchbarkeit.
Nimm dazu etwa einen dünnen Stift oder einen zweiten Aktivkohlefilter und platziere ihn in das offene Ende des Joints. Dann nimmst du den Joint locker in deine Hand und lässt ihn ein paar Mal aus einigen Zentimetern Höhe mit dem verklebten Filter voran auf den Tisch fallen.
Hier oben siehst du, etwas verschwommen, einen zweiter Filter. Dieser wird in das offene Ende des Joints hineingegeben und hilft beim Stopfen.
Dieses Stopfen verdichtet den Inhalt und sorgt für einen stabileren Joint sowie ein besseres Abbrennen.
Dann kannst du den losen Filter wieder entfernen und das offene Ende zudrehen.
Fertig ist dein erster Joint, wir gratulieren! 😊 Und nicht vergessen: Übung macht den Meister!
Einen CBD-Joint bauen
Ob du nun einen berauschenden THC-Joint oder einen wohltuenden CBD-Joint bauen möchtest, macht von der Art des Bauens keinen Unterschied.
Wie unterscheide ich CBD- und THC-Blüten?
Legale CBD-Cannabisblüten sind mittlerweile kaum noch von illegalen THC-Blüten zu unterscheiden. Manchmal kannst du allerdings Cannabis mit viel THC daran erkennen, dass diese ein bisschen harziger und klebriger als CBD-Blüten sind.
Früher waren die Unterschiede eindeutiger, da CBD von Nutzhanf gewonnen wurde und diese Blüten auch optisch noch relativ einfach zu unterscheiden waren. Heute wird aber ebenso aus den CBD-Hanfpflanzen das Optimum herausgeholt, indem sie zu hohen CBD-Werten gezüchtet werden und sich damit auch das Erscheinungsbild ändert.
CBD und THC sind optisch kaum noch zu unterscheiden.
Warum ist CBD so beliebt?
CBD-Öle und CBD-Blüten sind gerade so beliebt wie noch nie zuvor. Das liegt vor allem an den folgenden zwei Gründen:
- CBD-reiches Cannabis, mit sehr wenig THC, ist in den meisten Ländern bereits legal erhältlich
- Cannabidiol (CBD) hat unglaublich viele positive Eigenschaften auf Körper und Geist:
So kann es für innere Ruhe und Balance sorgen, Schmerzen lindern, Stress reduzieren und noch vieles mehr
Erfahre in unserem Artikel über die Wirkung von CBD, bei welchen Beschwerden und Situationen CBD verwendet werden kann. Sogar bei Corona kann CBD eine Linderung der Symptome und eine schnellere Genesung bewirken.
CBD-Blüten rauchen oder CBD-Öl einnehmen?
Für viele ist die Einnahme von CBD-Öl der bequemere Weg, um von den Wirkungen des Cannabinoids zu profitieren. Aber auch das Rauchen oder Verdampfen der Blüten kann von Vorteil sein, etwa, wenn der gewünschte Effekt möglichst schnell eintreten soll.
Bei der Einnahme von CBD-Öl dauert es normalerweise ungefähr eine halbe oder eine ganze Stunde, bis eine Wirkung eintritt. Beim Rauchen eines CBD-Joints treten die Effekte aber oft schon nach einigen Sekunden bis wenigen Minuten ein. Dies kann etwa in akuten Stresssituationen oder bei Panikattacken hilfreich sein.
Einen gesunden Joint bauen
Rauchen ist und bleibt ungesund, egal, was du rauchst. Um die Schädlichkeit für deine Lunge zu minimieren, haben wir aber folgende, hilfreiche Tipps für einen möglichst gesunden Joint:
- Aktivkohlefilter verwenden (gibt’s zum Beispiel HIER)
Diese reduzieren bis zu 90 Prozent der Schadstoffe im Rauch. - Auf Tabak verzichten
Nimm stattdessen nikotinfreie Kräutermischungen oder rauche die Cannabisblüten pur. - Qualitativ hochwertige Hanfblüten verwenden
CBD-Blüten:
Informiere dich beim Kauf von CBD-Blüten über Herkunft, Anbau und Bearbeitung und Trocknung der Blüten. Zum Anbau sollten auf keinen Fall Pestizide verwendet werden.
THC-Blüten:
Bei Marihuana mit THC werden oft gefährliche Streckmittel, zum Beispiel in Form von künstlichen Cannabinoiden, verwendet. Da THC-haltiges Cannabis in den meisten Ländern leider nur am Schwarzmarkt erworben werden kann, besteht hier ein großes Risiko und du solltest aufpassen, was du kaufst. Achte auf eine vertrauenswürdige Quelle und teste die Blüten auf Streckmittel. Das ist etwa hier in Österreich oder hier in Deutschland möglich. Du kannst auch Test-Kits online kaufen, mit welchen du deine Blüten analysieren kannst.
- Auch ohne synthetische Cannabinoide besitzen Hanfblüten am Schwarzmarkt oft sehr hohe THC-Werte und können einen unangenehmen Rausch auslösen. Warte nach ein paar Zügen vom Joint also mindestens 10 Minuten und übertreibe es nicht.
- Probiere einen Vaporizer
Mit einem Vaporizer oder auch Verdampfer genannt kannst du Cannabis „rauchen“ ohne Verbrennstoffe.
Die Blüten werden nur erhitzt und du kannst die Dämpfe einatmen.
Das ist die gesündeste Form des Konsums durch Inhalation.
Einen guten Vaporizer unter 100€ gibt es etwa hier auf Amazon.
Mit diesen Tipps reduzierst du die negativen Folgen des Rauchens auf ein Minimum. Besonders durch die Benützung eines Vaporizer bist du absolut auf der sicheren Seite.
Video-Tutorial: Einen Joint bauen
Ohne viel Gelaber hier nun unser Video. Das perfekte Joint-Bau Tutorial zum Mitmachen:
Probleme beim Abspielen des Videos? Klicke dazu HIER um direkt auf YouTube zu gelangen.
Vielen Dank für’s Lesen und viel Glück mit deinem Bauprojekt!