Du kennst bereits unsere BAD Facts about Weed? Dann ist diese Ausgabe der GOOD Facts about Weed sicher mindestens so interessant und aufschlussreich für dich!
Denn auch wenn du Cannabis auf keinen Fall unterschätzen darfst, so überwiegen die heilenden und erheiternden Eigenschaften dieser Pflanze.
Tauchen wir nun ein in die positive Welt der Cannabinoide wie CBD und THC.
Kann man sagen, dass Cannabis gesund ist?
Natürlich ist Cannabis kein Allheilmittel, aber es ist besser als sein Ruf und kann durchaus sehr gesund sein. Immer mehr Studien, Ärzte und Organisationen bestätigen heilende Wirkungen des Hanfs.
Cannabis als ganzheitliche Pflanze, mit all ihren Cannabinoiden und Terpenen, hat ein sehr breites und interessantes Wirkspektrum auf den menschlichen Körper. Nicht nur CBD und THC sondern auch hunderte andere Inhaltsstoffe besitzen ein vielversprechendes Potenzial.
Besonders das Zusammenspiel all dieser Inhaltsstoffe sorgt aus medizinischer Sicht für die besten Ergebnisse.
Vorwort: Die richtige Einnahme von Cannabis
Auch wenn CBD-Öle zur oralen Einnahme immer beliebter werden, ist und bleibt jedoch die Inhalation die effektivste Methode zur Aufnahme der Cannabis-Wirkstoffe.
Warum das so ist?
Bei einigen wenigen Beschwerden ist die enthaltene Menge in den gängigsten CBD-Ölen ausreichend, aber meist ist die Konzentration viel zu gering für eine deutliche Wirkung.
Beim Inhalieren des Rauches oder Dampfes von Hanfblüten wird eine viel höhere und dadurch wirksamere Menge an Cannabinoiden aufgenommen.
Die beste Form der Inhalation ist dabei das Verdampfen der Cannabis-Blüten mit einem Vaporizer. Hier wird das Gras nur solange erhitzt, bis sich die Wirkstoffe lösen und man diese als Dampf einatmen kann. Es entstehen, im Gegensatz zum Joint, keine schädlichen Verbrennstoffe wie Kohlenmonoxid.
Nachfolgend nun die wichtigsten und am besten erforschten GOOD Facts about Cannabis:
GOOD Fact #1: Von Cannabis ist noch nie jemand gestorben
Für manche vielleicht das Klischee-Argument Nummer eins, aber das nicht ohne Grund. Schließlich wird Cannabis häufig als gefährliches Suchtgift dargestellt, welches dich unweigerlich in den Sumpf der harten Drogen wie Meth und Heroin katapultiert.
Fakt ist aber, Cannabis wird schon seit Tausenden von Jahren vom Menschen als Medizin verwendet und in dieser Zeit ist noch niemand vom Konsum gestorben. Was man von den beliebtesten Rauschmitteln Alkohol und Tabak leider nicht behaupten kann.
Warum Marihuana für manche eine Einstiegsdroge sein kann, liegt darin, dass es nach wie vor in den meisten Ländern der Welt illegal und damit rechtlich gleichauf mit harten Drogen ist. Und wenn sich Otto Normalkiffer sein Cannabis illegal auf dem Schwarzmarkt besorgen muss, kommt er leider auch mit anderen illegalen Substanzen in Kontakt.
Ein Teufelskreis, der durch eine Legalisierung sehr einfach durchbrochen werden kann und nebenbei auch noch hohe Steuereinnahmen ermöglichen würde.
GOOD Fact #2: Cannabis wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd
Sehr häufig wird Hanf im medizinischen Bereich bei Entzündungen und Schmerzen angewendet. Die meisten Cannabinoide, neben CBD und THC etwa auch CBC, besitzen eine entzündungshemmende Wirkung und viele Menschen berichten von Linderungen bei starken oder chronischen Schmerzen. Manchem hilft Gras oder CBD-Öl sogar bei Beschwerden, wo verschreibungspflichtige Medikamente mit starken Nebenwirkungen keine Besserung mehr zeigen.
Auch bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und dem Reizdarm-Syndrom kann Cannabis gesund sein. Besonders die Stoffe CBD und CBG bewirken hier eine Linderung.
GOOD Fact #3: Cannabis hilft gegen Krebs
Eine gewagte Aussage, jedoch gibt es Krebsformen, wie etwa Tumorzellen im Gehirn, in der Brust und in anderen Geweben, deren Wachstum durch Cannabis gehemmt werden kann. Es gibt bereits Studien an Tieren und auch Menschen, die dies nahelegen. Allerdings ist weitere Forschung auf diesem Gebiet noch unerlässlich.
Viel besser erforscht ist der Einsatz von Cannabis bei der symptomatischen Therapie einer Krebserkrankung. CBD und auch THC zeigen hier gute Wirkungen. Cannabis kann daher begleitend zu einer Chemotherapie nützlich sein, da es den Appetit anregt und auch andere Nebenwirkungen wie Übelkeit und Schmerzen der Chemo reduzieren kann.
GOOD Fact #4: CBD hilft bei (Kinder)-Epilepsie
Wie du vielleicht in unserem vorigen Beitrag bereits erfahren hast, kann regelmäßiger Konsum von Marihuana bei Kindern und Jugendlichen in seltenen Fällen Schäden am Gehirn hervorrufen. Das liegt an dem Wirkstoff THC, welcher, trotz seiner medizinischen Vorteile, meist nichts für junge Menschen ist.
Der nicht-psychoaktiv wirkende Inhaltsstoff CBD hingegen ist auch für Kinder weitestgehend unbedenklich und kann bei einigen Formen der Epilepsie helfen. Vor Kurzem wurde sogar ein CBD-Präparat namens Epidiolex als Medikament gegen Kinder-Epilepsie zugelassen. Es hilft allerdings nur bei einigen Formen dieser Krankheit und die Einnahme sollte natürlich immer ärztlich abgeklärt werden.
Generell wirkt Cannabis krampflösend und kann sogar spastische Lähmungen reduzieren.
GOOD Fact #5: Cannabis reduziert Grünen Star
Die Augenkrankheit Grüner Star, auch als Glaukom bekannt, kann zu Schäden am Sehnerv und schlimmstenfalls zu einer Erblindung führen. Grund ist meistens ein zu hoher Augeninnendruck, welcher durch die Cannabis-Wirkstoffe THC und CBG reduziert wird.
Daher erkranken Kiffer so gut wie nie an Grünem Star!
GOOD Fact #6: Cannabis kann bei Stress und Angst helfen
Insbesondere Cannabidiol, also CBD, wirkt gut bei Stress, Angst und auch Schlafstörungen. Viele Menschen berichten davon, dass die Einnahme von hochdosiertem CBD-Öl oder die Inhalation von CBD-Blüten hier sehr gute Wirkungen erzielen.
Zum Beispiel gegen Prüfungsstress rauchen immer mehr Studenten einen beruhigenden CBD-Joint, um die Nervosität zu senken und besser schlafen zu können.
GOOD Fact #7: Cannabis wirkt als Crème bei Hautproblemen
Der Wirkstoff CBD kann als Creme oder als spezielles Öl bei Entzündungen und Krankheiten auf der Haut aufgetragen werden. Besonders bei Neurodermitis, Akne und Schuppenflechte zeigt der Cannabiswirkstoff eine positive Wirkung. Auch bei trockener Haut, schmerzenden Muskeln oder Rötungen kann man solche Präparate ausprobieren.
GOOD Fact #8: Auch für Tiere kann Cannabis gesund sein
Nicht nur wir Menschen, sondern alle Säugetiere und sogar Fische besitzen ein Endocannabinoid-System. Das bedeutet, dass die Wirkstoffe der Hanfpflanze bei all diesen Lebewesen ihre Wirkung entfalten können. Daher können auch Haustiere, etwa bei chronischen Schmerzen oder Stress, mit Cannabis-Öl behandelt werden.
Bei Katzen ist jedoch Vorsicht geboten, da diese keine Terpene vertragen. Diesen darf man nur spezielles CBD-Öl ohne Terpene verabreichen. Das heißt: Vollspektrum-Öle sind für unsere Stubentiger tabu!
Cannabis ist grundsätzlich gesund
Dies waren nur einige Bereiche, bei denen die Hanfpflanze helfen und heilen kann. Es gibt noch unzählige weitere Beschwerden und Krankheiten, welche möglicherweise durch Cannabis gelindert werden können. Oft fehlt dazu aber noch eine ausreichende Forschung, besonders was die vielen Cannabinoide abseits von THC anbelangt.
Weitere mögliche Wirkungsgebiete von Cannabis sind etwa:
Alzheimer, ADHS, Diabetes, Arthritis und rheumatische Erkrankungen, Übelkeit und Erbrechen, Parkinson, PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung), Schizophrenie und Multiple Sklerose.
CBD wirkt außerdem noch stark neuroprotektiv und kardioprotektiv. Es kann also die Nervenzellen und das Herz schützen.
Die Zukunft lässt auf jeden Fall hoffen, dass wir durch eine Legalisierung das Potential dieser Pflanze irgendwann zur Gänze und völlig legal ausnutzen dürfen. Denn mit Hanfsorten, welche einen höheren THC-Gehalt als den aktuell erlaubten aufweisen, können viele Krankheiten noch effektiver behandelt werden. Darüber hinaus könnten wir aussagekräftigere Studien in Auftrag geben, um alle Aspekte von Cannabis noch besser zu erforschen.
Vielen Dank für’s Lesen!