ACHTUNG bei CBD-Öl für Katzen: Vergiftungs-Gefahr!

Katze welche CBD Öl bekommt

CBD hilft auch unseren Vierbeinern bei Stress, chronischen Schmerzen und anderen Leiden. Bei deiner Katze solltest du aber aufpassen! Diese verträgt nur spezielles CBD-Öl, welches keine Terpene enthält.

CBD-Öl für Tiere

Nicht nur wir Menschen, sondern alle Säugetiere und Weichtiere, ja sogar Fische, besitzen ein sogenanntes Endocannabinoid-System (ECS). Wenn ein solches System im Körper vorhanden ist, dann werden eigene Cannabinoide produziert und es können auch fremde aufgenommen werden und ihre Wirkung entfalten.
Auch die Cannabispflanze besitzt über 100 verschiedene Cannabinoide, darunter die bekanntesten Stoffe CBD und THC.

Diese Wirkstoffe sorgen im Körper von Mensch und Tier für Wohlbefinden. Zum Beispiel kann CBD zu einer Minderung von Stress, Entzündungen, (chronischen) Schmerzen oder auch zur Behandlung von Übelkeit eingesetzt werden.

Genauere Wirkungsweisen zu CBD und Cannabis allgemein erfährst du in unserem Artikel „Wie wirkt CBD?“.

Flasche mit CBD Öl

CBD-Produkte bei Hund, Pferd und Maus

Cannabis als extrahiertes Öl kann bedenkenlos deinem Hund, deinem Pferd, oder sogar deinem Hamster und deiner Maus verabreicht werden. Solange der THC-Wert niedrig bleibt, schließlich wollen wir unsere tierischen Freunde keinesfalls berauschen, das wäre eine äußerst fiese Aktion.
Ein Tier würde während eines THC-Rausches nämlich nicht wissen, was los ist, und möglicherweise in Panik geraten und/oder sich übergeben.

CBD-Öl kann unter anderem bei Stress, Entzündungen, Schmerzen, Krämpfe, Angstzustände, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Infektionen und Hauterkrankungen helfen. Auch eine neuroprotektive, also die Nervenzellen schützende, Wirkung wurde bereits nachgewiesen. Es gibt sogar einige Krebszellen, deren Wachstum durch die Zufuhr von CBD und auch anderen Cannabinoiden gehemmt werden kann.

Nebenwirkungen bei CBD sind äußerst selten und harmlos. Unter Umständen können Schläfrigkeit, Benommenheit oder auch Appetitlosigkeit auftreten. Auch die WHO hat den Cannabis-Wirkstoff bereits als unbedenklich eingestuft.

Einige Wirkungsweisen wurden bereits durch Studien bestätigt, zum Großteil fehlen uns aber nach wie vor ausreichende Forschungsergebnisse.

Grundsätzlich lässt sich also sagen, dass man Mensch und Tier CBD-Öle ohne Bedenken und Risiken verabreichen kann. Eine kleine, aber wichtige Ausnahme gibt es jedoch.

Deiner Katze darfst du nur CBD-Öl OHNE Terpene verabreichen!

Unsere kleinen Stubentiger besitzen auch ein Endocannabinoid-System im Körper und sprechen ebenso auf die heilenden und wohltuenden Eigenschaften der Cannabinoide, wie eben CBD, an. Allerdings können Katzen als einzige Lebewesen keine Terpene verstoffwechseln. Sie vertragen also bestimmte Inhaltsstoffe von Cannabis nicht und können davon sogar vergiftet werden.

Katzen niemals vollspektrum CBD öle verabreichen

So bitte nicht!

Katzen niemals CBD-Öle mit Terpene verabreichen

Was bedeutet das konkret?

Die meisten CBD-Öle sind sogenannte Vollspektrum-Öle und enthalten somit nicht nur alle Cannabinoide aus der Hanfpflanze, sondern auch Stoffe wie etwa Terpene.

Terpene sind nichts Anderes als ätherische Öle, welche für den Geruch einer Pflanze verantwortlich sind und auch selbst oft eigene Wirkungen haben können. Diese Terpene sind für den Menschen und andere Tiere völlig ungefährlich.

Für Katzen nur CBD-Öl OHNE Terpene kaufen

Katzen aber vertragen die in Cannabis enthaltenen Terpene nicht. Der Grund dafür liegt in fehlenden Enzymen, wodurch der Katzenkörper diesen Inhaltsstoff nicht verarbeiten kann.

Bei zu langer Einnahme oder zu hohen Dosen kann die Gabe von gewöhnlichem Vollspektrum-CBD-Öl daher bei Katzen zu Vergiftungen und schlimmstenfalls bis hin zum Tod führen!

Daher die dringende Bitte an alle Katzenbesitzer: Passt auf und informiert euch ausführlich beim Hersteller, ob es sich tatsächlich um Terpen-freies CBD-Öl handelt, bevor ihr es euren Katzen verabreicht.

Leider wissen viele noch nicht über diesen Umstand Bescheid und geben ihren Samtpfoten gewöhnliche CBD-Öle, im Glauben ihnen damit etwas Gutes zu tun. Manche Hersteller geben sogar weiterhin vereinzelt Einnahme-Empfehlung ihrer Vollspektrum-Öle für Katzen an.

Deshalb ist hier eine dringende und ausreichende Aufklärung nötig!

Mehr zum Thema CBD und Katzen sowie Dosierempfehlungen kannst du hier nachlesen.

Fazit oder zu faul zum Lesen

CBD hilft grundsätzlich bei Tieren genauso wie bei uns Menschen. Katzen jedoch benötigen ausschließlich spezielles CBD-Öl ohne Terpene (ätherische Öle). Gewöhnliche Vollspektrum-Öle (also mit Terpene) kann deine Katze nicht verstoffwechseln und es kann somit zu Vergiftungen bis hin zum Tod kommen!

Pass also auf und verabreiche deiner Katze nur Terpen-freie CBD-Öle.

Ein Kommentar zu “ACHTUNG bei CBD-Öl für Katzen: Vergiftungs-Gefahr!

  1. Dankefürnichts sagt:

    Das mit den Katzen und Vollspektrum ist eine Information die nicht ganz unten stehen sollte… Ich habe nachgelesen dachte mir super habe meiner Katze cbd Öl gegeben um 2min danach zu lesen dass Vollspektrum plötzlich giftig statt ein Wundermittel ist…

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