Häufig gestellte Fragen & Antworten
Ja, viele Menschen berichten davon, dass sie mittels Kräutern den Ausstieg aus den Zigaretten geschafft haben.
Da natürliche Kräutermischungen kein Nikotin enthalten, kann man so von der Nikotinsucht loskommen.
Tipp: Wenn du deine Kräuter mit CBD-Blüten mischst, kannst du zusätzlich von den suchthemmenden Wirkungen des CBDs profitieren.
In Studien wurde nachgewiesen, dass durch die Aufnahme des Wirkstoffes CBD das „Suchtzentrum“ im Gehirn gedämpft wird. Somit verringert sich dein Verlangen nach der nächsten Zigarette oder dem nächsten Nikotin-Produkt noch weiter.
Da wir aus Österreich sind, findest du auf unserer Seite vielleicht mal ein komisches Ösi-Wort. Auch in der Cannabis-Szene gibt es viele Abkürzungen und Begriffe. Hier die wichtigsten:
- Cannabis oder Hanf bezeichnet meist die ganze Hanfpflanze. Nur die weibliche Pflanze produziert die Wirkstoffe CBD und THC in relevanten Mengen.
- Marihuana, Gras, Weed oder in Österreich gerne Wiesn genannt, sind die harzhaltigen und oft schon getrockneten Blüten der weiblichen Hanfpflanze. Oft meint man damit berauschende Blüten mit einem hohen THC-Gehalt.
- Haschisch, Hasch oder Shit wird das gepresste Harz der Blütenpollen genannt. Das Harz hat den höchsten Wirkstoffgehalt.
- CBD und THC sind die zwei wichtigsten Wirkstoffe der weiblichen Hanfpflanze.
- Cannabinoide ist der Überbegriff dieser Wirkstoffe. In der Cannabispflanze gibt es über 100 davon.
- Buds sind die reifen Blütenknospen.
- Tüte, Dübel, Ofen, Joint, Jolly, Trompete, Torpedo, Spliff, Blunt wird – mit teils geringen Unterscheidungsmerkmalen – eine Hanfzigarette genannt.
- High, dicht, bekifft, bedübelt, zua (österreichisch), bezwiebelt oder einfach breit wird der berauschende Zustand genannt, welcher der Konsum von THC hervorruft.
- Indica und Sativa sind die zwei “Hauptgattungen” der Cannabispflanze. Den THC-kräftigen Blüten wird bei diesen beiden Gattungen eine unterschiedliche Wirkung nachgesagt. Der Konsum von Indica soll eher entspannend wirken (“Couch-Lock” Effekt), wobei Sativa eher zu einer aufgeweckten psychoaktiven Richtung tendiert. Der Grund für diesen Unterschied wird in den Terpenen (ätherische Öle) der Hanfpflanze vermutet.
- Wuzeln, Bauen, Turnen, Zwirbeln wird das Drehen von meist zerkleinerten Blüten mittels Zigarettenpapier und Filter zu einem Joint genannt.
- Grinder nennt man eine Kräutermühle oder Gewürzmühle, die sich zum Zerkleinern deiner Blüten eignet. Im Inneren eines Grinders befinden sich meist Metallzähne, welche durch Drehen mit der Hand die Buds zermahlen können. Das Zerkleinern ist nötig, damit man sich einen Joint drehen kann.
CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) sind Wirkstoffe, sogenannte Cannabinoide, der Cannabispflanze.
CBD-Produkte (Blüten, Öle, Tinkturen, etc.) sind in den meisten Ländern legal erhältlich und haben unter anderem entzündungshemmende, entkrampfende, angstlösende und antipsychotische Eigenschaften.
THC-Produkte sind aktuell in den meisten Ländern laut Gesetz illegal, oder nur auf Rezept erhältlich. THC wird jedoch in immer mehr Teilen der Welt legalisiert, bzw. entkriminalisiert. Das Cannabinoid THC wirkt psychoaktiv und löst im Gegensatz zu CBD einen “Rausch” bzw. ein “High” aus. Aus medizinischer Sicht kann THC u.a. bei Schmerzen, Spastizität, Appetitlosigkeit und gegen die Ausbreitung von bestimmten Krebszellen helfen.
Besonders in Kombination haben THC und CBD die besten medizinischen Eigenschaften.
Wer Cannabis selbst anbauen möchte, etwa um seine eigenen CBD-Blüten herzustellen, steht oft vor der Frage: Outdoor (also Anbau im Freien) oder Indoor (Anbau im geschlossenen Raum)?
Wir raten dir grundsätzlich zum Outdoor-Anbau, da man sich dadurch teures Equipment erspart, welches man für den Indoor-Anbau benötigt. Darüber hinaus produzieren sonnengereifte Pflanzen meist viel höhere Erträge sowie auch oft bessere Wirkungen. Außerdem kann nur bei Outdoor-Anbau wirklich die Rede von bio sein (entsprechenden Dünger natürlich vorausgesetzt).
Wie du deine eigene Hanfpflanze ganz einfach selber anbauen kannst, erfährst du in unserem Beitrag CBD selber anbauen – 5 einfache Schritte.
Je nach Vorliebe kannst du dein (CBD)-Cannabis direkt als Blüten beziehen oder als extrahiertes Öl. Darüber hinaus gibt es noch Tinkturen, Tropfen und Kosmetika wie Hautcremen.
!Achtung: Wir raten ganz klar vom Rauchen unserer Hanfblüten ab!
Blüten (auch Buds genannt) werden vorzugsweise geraucht oder verdampft.
Dazu die Blüten mit einem Grinder zerkleinern (vorhandene Samen dabei entfernen) und mit entsprechendem Papier und Filter (wir empfehlen unbedingt Aktivkohlefilter) zu einer Zigarette (bzw. Joint) zusammenrollen. Oder eben mit einem dafür vorgesehenen Vaporizer (Verdampfer) verwenden.
Viele Mischen ihr Gras mit handelsüblichem Tabak – davon raten wir dir unbedingt ab! Neben süchtig machendem Nikotin, befinden sich noch hunderte weitere, stark gesundheitsschädliche Stoffe in Tabak. Nutze zum Mischen lieber natürliche Kräutermischungen. Diese sind zu 100% frei von Nikotin und können mindestens so bedenkenlos wie CBD-Blüten geraucht werden. Mehr Infos zu rauchbaren Kräutermischungen findest du auch in unserem Beitrag Mische dein Weed – aber nicht mit Tabak!
Öl wird aus den Blüten extrahiert und oral eingenommen. Dabei empfielt es sich, das Öl mittels Pipette oder Ähnlichem in den Mund zu träufeln und nach etwa einer Minute hinunterzuschlucken. Das Öl kann aber auch in ein beliebiges, alkoholfreies Getränk gemischt und getrunken werden.
Auch bei CBD sind Nebenwirkungen möglich! Vor allem in den ersten 1-2 Wochen einer CBD-Therapie können geringfügig Schwindel, Übelkeit, Schläfrigkeit und leichte Kopfschmerzen auftreten.
Cannabinoide nennt man die Wirkstoffe der Hanfpflanze. Es sind über 100 verschiedene Cannabinoide bekannt, darunter die wichtigsten CBD und THC. Ebenso andere Cannabinoide wie CBG gewinnen zunehmend an Bedeutung. Alle diese Cannabinoide wirken positiv auf den Körper und sind weitestgehend unbedenklich. Lediglich bei THC ist Vorsicht geboten, da es ab einer gewissen Menge berauschend wirken kann.
Auch wenn wir bereits sehr viel über die Wirkungsweisen der Cannabispflanze wissen, so ist immer noch viel Forschung nötig.