Psychoaktive Pflanzen: Legale Drogen aus der Natur

Blau-Violett beleuchtete Blätter einer unbekannten, womöglich psychoaktiven Pflanze.

Gibt es eigentlich Pflanzen, die legal sind und eine psychoaktive – also bewusstseinsverändernde – Wirkung haben?

Ja die gibt es, und zwar mehr als nur eine Handvoll.

Spätestens seit der wegweisenden Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen wissen wir, dass es wohl mehrere hunderte Pflanzen, Pilze und Flechten gibt, denen eine psychoaktive Wirkung nachgesagt wird.
Der Autor dieses Schmökers, Dr. Christian Rätsch (RIP), war übrigens mal zu Gast in dieser höchst amüsanten Folge von TV-Total bei Stefan Raab (klick).

Die meisten dieser „Psycho-Pflanzen“ sind völlig legal, aber teilweise auch schwierig zu bekommen.
Manche davon sind eher harmlos und alltäglich.
Andere wiederum katapultieren dich in halluzinogene und berauschende Sphären, die sogar manch illegaler Vertreter nicht zu erreichen vermag.

Doch hier ist die Sache: Die meisten Menschen denken bei „psychoaktiv“ sofort an harte Drogen oder verbotene Substanzen. Dabei übersehen sie völlig, dass sie täglich mit legalen psychoaktiven Pflanzen in Berührung kommen –  von der morgendlichen Tasse Kaffee bis zum entspannenden Kamillentee am Abend.

Was macht eine Pflanze psychoaktiv?

Psychoaktiv bedeutet nichts anderes, als „auf die Psyche wirkend“. Jede Substanz, die dein Bewusstsein, deine Stimmung oder deine Wahrnehmung auch nur minimal verändert, fällt unter diese Definition.

Das kann

  • stimulierend
  • beruhigend
  • stimmungsaufhellend oder
  • bewusstseinserweiternd

sein.

Die Natur ist ein wahres Labor für bioaktive Verbindungen. Pflanzen produzieren diese Substanzen ursprünglich als Schutzmechanismus. Etwa gegen Fressfeinde, Parasiten oder zur Kommunikation mit anderen Pflanzen.

Dass diese Verbindungen auch auf unser menschliches Nervensystem wirken, ist ein faszinierender Zufall der Evolution.

Im Folgenden präsentieren wir dir nun unsere umfangreiche…

 

Liste der Psychoaktiven und Legalen Pflanzen:

Die alltäglichen Drogen-Pflanzen in deinem Zuhause

Bevor wir zu den exotischeren Exemplaren kommen, lass uns einen Blick auf die psychoaktiven Pflanzen werfen, die du wahrscheinlich bereits kennst und womöglich täglich konsumierst:

  • Kaffeepflanze (Coffea arabica):

    Der König der legalen Stimulanzien. Koffein blockiert Adenosin-Rezeptoren im Gehirn und hält dich wach und fokussiert. Weltweit konsumieren Menschen täglich etwa 2,25 Milliarden Tassen Kaffee – das ist pure Massenpsychoaktivität.

  • Teepflanze (Camellia sinensis):

    Kombiniert Koffein mit L-Theanin, was zu einer sanfteren, länger anhaltenden Stimulation führt. Grüner Tee ist praktisch ein natürliches Nootropikum.

  • Tabak (Nicotiana tabacum):

    Trotz seiner Problematik bleibt Nikotin legal und ist eines der stärksten natürlichen Stimulanzien. Die indigenen Völker Amerikas nutzten Tabak jahrhundertelang in spirituellen Zeremonien.

Tabakblätter die zum Trocknen aufgehängt wurden.

Getrocknete Tabakblätter.
Die Tabakpflanze produziert Nikotin – ein psychoaktiver Wirkstoff und starkes Nervengift.

Legale Aufputscher: Natürliche Energy-Booster jenseits von Kaffee

Du denkst, Kaffee ist das Nonplusultra der legalen Stimulanzien? Think again. Die Natur hat ein ganzes Arsenal an energiegebenden Kandidaten – und die sind teilweise deutlich potenter als dein morgendlicher Espresso:

  • Guarana (Paullinia cupana):

    Mit bis zu 7% Koffeingehalt (doppelt so viel wie Kaffeebohnen) ist Guarana der Turbo unter den natürlichen Wachmachern. Der Clou: Das Koffein ist hier an Gerbstoffe gebunden, was für eine langsamere, aber länger anhaltende Freisetzung sorgt. Keine Koffein-Crashes mehr.

  • Meerträubel (Ephedra sinica):

    Hier wird es richtig interessant – und kontrovers. Der Wirkstoff Ephedrin ist ein potentes Stimulans, das sowohl wach macht als auch den Stoffwechsel ankurbelt. In Form und Charakter ähnelt der Wirkstoff Amphetaminen, also Speed. In Deutschland ist Ephedra als Arzneimittel reguliert, aber noch legal erhältlich.
    ⚠️Vorsicht: Kann bei größeren Mengen zu gefährlichen Rauschzuständen und Nebenwirkungen führen.

Die roten Beeren der Meerträubel enthalten Ephedrin - ein Wirkstoff ähnlich zu Amphetaminen

Das in der Meerträubel vorkommende Ephedrin wirkt ähnlich wie Speed. Es kommt aber schnell zu unerwünschten Überdosierungen.

  • Kolanuss (Cola nitida):

    Die ursprüngliche Zutat von Coca-Cola. Mit 1,5-3,5% Koffein war sie lange vor Energy-Drinks der natürliche Wachmacher Westafrikas. Die Nuss wird traditionell gekaut und wirkt sowohl stimulierend als auch hungerstillend.

  • Kakao (Theobroma cacao):

    Roher Kakao, oder auch zeremonieller Kakao genannt, ist weit mehr als nur Schokoladen-Grundstoff. Die Kombination aus Theobromin, Anandamid und Phenylethylamin erzeugt eine milde, aber deutlich spürbare Stimulation plus Mood-Enhancement. Die Azteken nannten es nicht umsonst die „Speise der Götter“.

Eine afrikanische Frau erntet Kakao von einem Kakaobaum

Die Kakaofrucht. Eine immer beliebtere Alternative zu Kaffee ist Kakao in seiner Reinform.

Legale Entspannungskünstler aus dem Pflanzenreich

Hier wird es interessant für alle, die nach natürlichen Alternativen zu synthetischen Beruhigungsmitteln suchen:

  • Baldrian (Valeriana officinalis):

    Das  „Valium der Natur“. Baldrian moduliert GABA-Rezeptoren und kann tatsächlich eine messbare sedierende Wirkung haben. Studien zeigen, dass Baldrianextrakte die Einschlafzeit verkürzen können.

  • Zitronenmelisse (Melissa officinalis):

    Enthält Rosmarinsäure und andere Verbindungen, die mild entspannend wirken. In Kombination mit Baldrian entsteht ein Synergie-Effekt.

  • Echte Kamille (Matricaria chamomilla):

    Die Wirkstoffe in Kamille binden an Benzodiazepin-Rezeptoren und können tatsächlich messbare, angstlösende Effekte haben.

Echter Baldrian - ein klassiker der Naturapotheke

Baldrian ist bekannt für seine schlaffördernde Wirkung.

Die Grauzone: Potente legale Psychoaktiva

Oder: Welche legale Pflanze macht mich richtig high?

Okay, lass uns ehrlich sein: Du hast nicht auf diesen Beitrag geklickt, weil du von Baldrian und Kakao lesen willst. Deshalb zeigen wir dir nun den guten Stoff.

Jene Pflanzen, die dich wirklich in andere Bewusstseinszustände katapultieren können.
An dieser Stelle sei aber unbedingt eine deutliche Warnung ausgesprochen: Diese Pflanzen sind oft unberechenbar und nicht ohne Risiko. Wir betreten nun rechtliches und pharmakologisches Neuland. Die hier aufgelisteten Gattungen sind in den meisten Ländern legal, haben aber deutlich stärkere Effekte:

  • Azteken-Salbei (Salvia divinorum):

    Der Hardcore-Trip unter den legalen Psychedelika. Ein einziger Zug vom konzentrierten Extrakt kann dich für 5-15 Minuten in komplett andere Realitäten schleudern. Dissoziation pur. In vielen Ländern legal, etwa in Österreich. In Deutschland unterliegt Salvia Divinorum aber seit 2008 dem BtMG und ist daher verboten. 
    Ein Blick auf YouTube verspricht unvorhersagbare und auch unangenehme Effekte. Das Resümee des Kandidaten im Video „This whole thing has been a whole fuck-up“ ist also durchaus ernst zu nehmen. 😉

  • Hawaiian Baby Woodrose (Argyreia nervosa):

    Hier wird es ernst. 4-8 Samen enthalten genug LSA für einen 6-12 stündigen Trip. Die Samen der Hawaiianischen Holzrose enthalten LSA (Lysergsäureamid), einen natürlichen Verwandten von LSD.
    Legal, aber Vorsicht: Übelkeit ist praktisch vorgarantiert, und die Dosierung ist schwer zu kontrollieren.

  • Kratom (Mitragyna speciosa):

    Enthält Mitragynin, das sowohl stimulierend (niedrige Dosen) als auch sedierend (hohe Dosen) wirken kann. In Malaysia wird Kratom daher auch als Opiumersatz benutzt. Die Blätter werden geraucht oder oft in Pulverform geschnupft.

Samen der Hawaiianischen Holzrose auf einem Holztisch liegend.

Die Samen der Hawaiianischen Holzrose enthalten LSA – einem ähnlich wie LSD wirkenden Alkaloid.

  • Peyote (Lophophora williamsii) und San Pedro (Echinopsis pachanoi)

    Diese beiden Kakteen sind bekannt für ihren halluzinogenen Wirkstoff Meskalin. Während Peyote in Deutschland illegal ist, wird der San Pedro nicht explizit im Gesetz erwähnt. In Österreich ist auch Peyote legal erhältlich. Eine Extraktion der berauschenden Substanz ist aber dennoch strafbar. Der Effekt wird als ähnlich zu LSD und sehr langanhaltend (bis ca. 12 Stunden) beschrieben.
    An dieser Stelle ein passender Filmtipp von uns: Fear and Loathing in Las Vegas (mit Johnny Depp).

  • Blauer Lotus (Nymphaea caerulea):

    Die heilige Blume der alten Ägypter. Enthält Nuciferine und Aporphine, die mild psychedelische und entspannende Effekte haben können. Oft geraucht oder als Tee zubereitet. Der Effekt ist subtil, aber definitiv spürbar – für viele ein traumartiges, meditatives Ritual.

  • Wild Dagga (Leonotis leonurus):

    Südafrikas Cannabis-Ersatz ist auch als Löwenschwanz oder Afrikanisches Löwenohr bekannt. Die getrockneten Blüten werden geraucht – oder als Tee getrunken – und erzeugen eine milde Euphorie mit entspannenden Eigenschaften. Deutlich milder als Cannabis und weltweit legal.

  • Kanna (Sceletium tortuosum):

    Die südafrikanische „Glückspflanze“. Wirkt sowohl als mildes Entaktogen als auch Anxiolytikum. Kann gekaut, geraucht oder als Pulver geschnupft werden. Erzeugt eine offene, empathische Stimmung ohne starke Halluzinationen.

Ein kleiner Ballförmiger Peyote Kaktus auf steinigem Wüstenuntergrund.

Meskalin-Kakteen wurden in Mexiko für magischen Zeremonien und Wahrsagungen konsumiert. Im Bild ein Peyote-Kaktus.

Ein bild von der blau-gelben Blüte des Blauen Lotus sowie orangen Blütenblätter des Afrikanischen Löwenohr.

Wild Dagga (rechts) und Blauer Lotus (links) sind für viele eine sanfte und legale Alternative zu Cannabis. Außerdem mit einer langen Historie als Traditionelle Medizin verbunden.

  • Engelstrompete (Brugmansia suaveolens)

    Die Engelstrompete ist mit ihren markanten, trompetenförmigen Blüten in vielen Gärten weltweit zu finden. Genauso wie der Stechapfel enthält dieses Nachtschattengewächs Scopolamin und Hyoscyamin. Diese Stoffe wirken stark psychoaktiv und können fiebertraumartige Halluzinationen auslösen. 
    ⚠️ Achtung – extreme Vorsicht ist hier geboten: Die Inhaltsstoffe wirken toxisch und es kommt häufig zu Vergiftungen und sogar zu Todesfällen.

  • Fliegenpilz (Amanita muscaria)

    Wer kann sich noch an die mahnenden Worte von Eltern erinnern, diesen roten und weiß-gepunkteten – ganz schlimm giftigen – Pilz NIEMALS zu essen? Dabei ist der Fliegenpilz gar nicht so schlimm, wie die meisten Menschen glauben. Bestätigte Todesfälle gibt es bisher keine, und bei richtiger Trockung ist er kaum noch toxisch. Frisch sollte er aber nicht verspeist werden, da die darin enthaltene Ibotensäure zu unangenehmen Nebenwirkungen und Vergiftungserscheinungen führen kann. Der Wirkstoff Muscimol des getrockneten Fliegenpilzes kann zu psychedelischen Erfahrungen samt Halluzinationen, Euphorie und auch Entspannung führen. Aber auch zu Schwindel, Übelkeit und Erbrechen.

  • Damiana (Turnera diffusa):

    Das aphrodisierende Kraut der Maya. Wird traditionell geraucht oder als Tee getrunken und erzeugt eine milde Euphorie mit entspannenden und leicht stimulierenden Eigenschaften. Viele berichten von gesteigerter Sinnlichkeit und einem Cannabis-ähnlichen, aber milderen Effekt. Besonders beliebt in Rauchmischungen.

  • Und natürlich… Cannabis (Cannabis sativa L.)

    Seit 1.04.2024 endlich in Deutschland legal ist die psychoaktive Pflanze schlechthin – Cannabis. Die Blüten der Pflanze aus der Gattung der Hanfgewächse erzeugen Entspannung, Euphorie und Heißhunger. Starker Konsum bei Kindern und Jugendlichen kann allerdings zu Beeinträchtigungen in der Hirnentwicklung führen. Auch bei Erwachsenen ist regelmäßiger Konsum nicht ohne Risiko – es können psychische Abhängigkeiten und andere Nebenwirkungen auftreten.

Vorsicht ist geboten: Diese Pflanzen sind legal, aber alles andere als harmlos. Die Wirkung kann stark variieren, Wechselwirkungen mit Medikamenten sind möglich, und psychische Probleme können verstärkt werden. Informiere dich gründlich und taste dich langsam heran.

Die Hanfpflanze in voller Blüte. Lange umstritten, mittlerweile immer mehr kulturell akzeptiert. Die Liste der Länder mit legalem Cannabiskonsum wird von Jahr zu Jahr länger.

Nootropika aus der Natur: Kognitives Enhancement

Die Biohacking-Community hat eine ganze Reihe legaler Pflanzen entdeckt, die kognitive Funktionen verbessern können:

  • Kleines Fettblatt (Bacopa monnieri):

    Auch als „Brahmi“ bekannt. Diese ayurvedische Pflanze kann nachweislich Gedächtnisleistung und Lernfähigkeit verbessern. Die aktiven Verbindungen sind Bacoside.

  • Ginkgo (Ginkgo biloba):

    Verbessert die Durchblutung des Gehirns und kann bei regelmäßiger Einnahme kognitive Funktionen unterstützen. Ginko hat eine lange Tradition als chinesisches Heilmittel und wird gegen Demenz, Tinnitus oder Durchblutungsstörungen im Gehirn angewendet.

  • Rosenwurz (Rhodiola rosea):

    Die Wirkstoffe dieses Alpenkrautes soll Stress reduzieren und gleichzeitig die geistige Leistungsfähigkeit steigern. Findige Unternehmen verkaufen mittlerweile weiße Pulverchen, die Rosenwurzextrakte enthalten und die Energie pushen sollen.

Rosenwurz ist ein traditionell aufputschendes Kraut aus den Alpen.

Vorsicht: Legal bedeutet nicht harmlos

Hier ist ein wichtiger Reality-Check für dich: Nur weil etwas legal ist, heißt das nicht, dass es sicher oder harmlos ist. Viele legale psychoaktive Pflanzen können:

  • Unvorhersagbare Wirkungen haben
  • Mit Medikamenten interagieren
  • Abhängigkeit verursachen
  • Bei Überdosierung gefährlich werden

Die Dosierung bei Pflanzenmaterial ist oft ungenau, da der Wirkstoffgehalt stark schwanken kann. Was bei einer Person entspannend wirkt, kann bei einer anderen zu unangenehmen Erfahrungen führen.

 

Recht und Ordnung: Ein sich ständig veränderndes Terrain

Das Recht hinkt der Realität oft hinterher. Während klassische Drogen verboten sind, bleiben viele potente Pflanzen legal – manchmal aus Unwissen, manchmal aus praktischen Gründen.

Interessant ist auch die kulturelle Komponente: Ayahuasca ist in vielen südamerikanischen Ländern legal und wird seit Tausenden von Jahren in religiösen Zeremonien verwendet, während es in Europa streng reguliert ist. Khat-Blätter sind in Teilen Afrikas Alltag, aber in Deutschland und Österreich verboten. Viele Ureinwohner Mexikos mussten angesichts des von den USA gestarteten „War on Drugs“ ihre uralten Zeremonien mit Pilzen und psychedelischen Kakteen aufgeben.

Doch uns steht langsam aber sicher ein – längst überfälliger – Denkwandel bevor.

 

Zukunftsperspektiven: Psychedelische Renaissance

Wir erleben gerade eine Renaissance der Forschung mit psychoaktiven Substanzen:

Psilocybin, MDMA und sogar LSD werden in klinischen Studien für die Behandlung von Depression, PTSD (Posttraumatischer Belastungsstörung) und anderen psychischen Erkrankungen getestet.

Schon seit den 60ern weiß man aus wissenschaftlichen Untersuchungen, dass etwa Psilocybin, ein Wirkstoff in sogenannten Magic Mushrooms, enorme Potenziale bei der Behandlung von schweren Depressionen hat.

Auch Menschen mit starken Abhängigkeiten, etwa Alkoholsüchtige, können mittels therapeutisch begleitetem Trip von ihren Süchten loskommen. Nicht nur kurz, sondern dauerhaft. Und damit ist diese Methode erfolgreicher als alle gängigen Behandlungen und Therapien.

Interessant ist zudem das Thema Microdosing: Dabei werden minimale Mengen, etwa von LSD oder Psilocybin, über einen längeren Zeitraum eingenommen. So beeinträchtigen dich keine Halluzinationen im Alltag, dennoch kann man von den kognitiven Veränderungen profitieren. Hierzu wird auch viel geforscht und es werden noch viele neue Erkenntnisse in den nächsten Jahren gewonnen.

Illustration von einem Mann auf einem Sofa liegend, aus seinem Kopf strömen bunte Wellen mit Pilzen. Daneben sitzt eine Therapeutin und schreibt etwas auf.

Vielleicht ist es bald ganz normal, Menschen unter dem Einfluss von Psychedelika zu therapieren.

Praktische Tipps: Wie du sicher experimentierst

Falls du dich für legale psychoaktive Pflanzen interessierst, hier einige Grundregeln:

  • Start low, go slow: Beginne immer mit der niedrigsten möglichen Dosis und steigere langsam.
  • Research first: Informiere dich gründlich über Wirkungen, Nebenwirkungen und mögliche Interaktionen.
  • Set and Setting: Deine Umgebung und Gemütslage beeinflussen die Wirkung erheblich. Konsumiere nie in ungewohnter Umgebung oder mit fremden Menschen.
  • Legalität checken: Gesetze ändern sich. Was heute legal ist, kann morgen verboten sein.

Und zu guter Letzt: Kaufe nur von seriösen Quellen, die Reinheit und Qualität garantieren können.

Fazit oder zu faul zum Lesen

Die Natur als Apotheke des Bewusstseins

Die Pflanzenwelt bietet eine erstaunliche Vielfalt an bewusstseinsverändernden Substanzen – viele davon völlig legal und mit jahrtausendealter Verwendungsgeschichte. Von milden Stimmungsaufhellern bis hin zu potenten Pflanzen zum Trippen ist alles dabei.

Einige der markantesten und legalen Pflanzen mit psychoaktiver Wirkung sind:

  • Hawaiianische Holzrose
  • Meskalin-Kakteen
  • Aztekensalbei
  • Meerträubel
  • Kratom

Die Schlüssel im Umgang sind: Wissen, Respekt und Vorsicht. Diese Pflanzen verdienen den gleichen Respekt wie pharmazeutische Substanzen – sie sind Werkzeuge, keine Spielzeuge.

Während die Wissenschaft langsam die Mechanismen hinter diesen natürlichen Wirkstoffen entschlüsselt, bleibt eines klar: Die Natur war schon immer unsere erste Apotheke. Wir lernen nur gerade erst, ihre Geheimnisse richtig zu lesen.

⚠️ Disclaimer:
Dieser Artikel dient ausschließlich der Information. Konsultiere immer einen Arzt oder Apotheker, bevor du psychoaktive Substanzen konsumierst, insbesondere wenn du Medikamente nimmst oder gesundheitliche Probleme hast.

Hast du Erfahrungen mit (legalen) psychoaktiven Pflanzen?!

Teile deine Berichte und dein Wissen gerne in den Kommentaren – ganz anonym.
Wir würden uns über ein paar persönliche Erfahrungsberichte sehr freuen!

Ein Kommentar zu “Psychoaktive Pflanzen: Legale Drogen aus der Natur

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