Wie ungesund ist es, Cannabis zu verdampfen?

Chilliger typ verdampft ein paar Hanfkräuter auf seiner Terrasse.

Wie ungesund ist es, Cannabis zu verdampfen?

Der Vaporizer-Mythos: Ist Dampf wirklich besser als Rauch?

Du hast es sicher schon gehört: „Verdampfen ist gesünder als Rauchen.“ Aber stimmt das wirklich, oder ist das nur Marketing-Geplapper der Vaporizer-Industrie? Und was ist mit den Schlagzeilen, die behaupten, dass Vapen sogar schädlicher als Zigaretten sein soll?

Lass uns Klartext reden. Die Frage „Wie ungesund ist das Verdampfen von Cannabis?“ beschäftigt nicht nur dich, sondern Wissenschaftler und viele Hanffreunde weltweit. Und die Antwort ist differenzierter, als du vielleicht denkst, aber auch beruhigender, als manche Medien und Hanfgegner es darstellen.

In diesem Artikel schauen wir uns die harten Fakten an: Was passiert wirklich in deinem Vaporizer? Welche Schadstoffe entstehen (oder eben nicht)? Und warum solltest du niemals Äpfel mit Birnen vergleichen – oder in diesem Fall: getrocknete Hanfblüten mit THC-Liquids.

💡 TL;DR: Das Wichtigste in Kürze

  • Verdampfen ≠ Verbrennen: Beim Verdampfen von Cannabis-Blüten (ca. 175–200°C) findet keine Verbrennung statt. Dadurch entstehen drastisch weniger Schadstoffe wie Teer, Kohlenmonoxid und PAHs als beim Rauchen.
  • Studien bestätigen: Mehrere peer-reviewte Untersuchungen zeigen, dass das Verdampfen von getrockneten Pflanzenteilen die Schadstoffbelastung um bis zu 95% reduziert und Biomarker wie COHb signifikant senkt. [Abrams et al., Gieringer et al.].
  • Liquids ≠ Blüten: Viele negative Schlagzeilen beziehen sich auf THC- oder Nikotin-Liquids, nicht auf das Verdampfen reiner Hanfblüten – ein entscheidender Unterschied!
  • Risiken bleiben: Auch Dampf ist nicht „gesund“ – zu hohe Temperaturen können Carbonyle erzeugen, und individuelle Empfindlichkeiten (Asthma, Vorerkrankungen) spielen eine Rolle.
  • Praxis-Tipp: Qualitätsgerät nutzen, moderate Temperaturen (170–190°C), regelmäßig reinigen und nur saubere Blüten ohne Zusätze verwenden.
  • Fazit: Cannabis verdampfen ist deutlich weniger schädlich als Rauchen, aber nicht risikofrei. Wer es richtig macht, minimiert die Belastung erheblich.

Was passiert beim Verdampfen von Cannabis? Die Physik hinter dem Dampf

Bevor wir in die Studienlage eintauchen und mit feinstem Fachchinesisch auf dich eindreschen: Lass uns klären, was in deinem Vaporizer eigentlich abgeht.

Verbrennung vs. Verdampfung: Der entscheidende Unterschied

Beim Rauchen eines Joints verbrennst du Cannabis bei Temperaturen von 600 bis 900°C. Dabei entsteht Pyrolyse, ein chemischer Zersetzungsprozess, der neben THC und Terpenen auch jede Menge unerwünschte Nebenprodukte freisetzt:

  • Teer (klebrige, krebserregende Rückstände)
  • Kohlenmonoxid (CO) (bindet sich an Hämoglobin, reduziert Sauerstofftransport)
  • Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAHs) (stark krebserregend)
  • Benzol, Toluol, Naphthalin (toxische Verbindungen)

Beim Verdampfen hingegen erhitzt du die Hanfblüten nur auf 150-220°C. Genug, um Cannabinoide (THC siedet bei ~157°C, CBD bei ~160–180°C) und Terpene zu extrahieren, aber weit unter der Verbrennungsschwelle. Keine Flamme, keine Glut und keine Pyrolyse.

Das Ergebnis? Ein Dampf, der hauptsächlich aus Cannabinoiden, Terpenen und Wasserdampf besteht – ohne die toxischen Verbrennungsnebenprodukte.

Temperatur ist King: Das Sweet Spot-Prinzip

Die Temperatur entscheidet, was du inhalierst:

  • 150-170°C: Leichte Terpene (Myrcen, Pinen) verdampfen – frisches, aromatisches Erlebnis, weniger psychoaktiv.
  • 170-190°C: THC und CBD werden optimal extrahiert – der klassische Sweet Spot für die meisten Nutzer.
  • 190-220°C: Schwerere Cannabinoide (CBN) und Terpene (Linalool, Caryophyllen) kommen dazu – intensivere, sedierendere Wirkung.
  • Über 230°C: Risiko für Carbonyle (Formaldehyd, Acetaldehyd) steigt – hier wird’s kritisch.

Die Kunst liegt darin, die Temperatur so zu wählen, dass du maximale Wirkung bei minimaler Schadstoffbildung erreichst. Moderne und hochwertige Vaporizer mit präziser Temperaturkontrolle machen das möglich.

Wissenschaftler untersucht Cannabis und die Auswirkungen durch das Verdampfen

Die Studienlage: Was sagt die Wissenschaft?

Jetzt wird’s konkret. Schauen wir uns an, was die peer-reviewte (also von unabhängigen Experten geprüfte) Forschung über das Verdampfen von Cannabis herausgefunden hat.

 

Studie 1: Abrams et al. – Klinische Messungen bei medizinischen Cannabis-Patienten

Was wurde untersucht?
Forscher der University of California verglichen bei 18 medizinischen Cannabis-Patienten die Schadstoffbelastung beim Rauchen vs. Verdampfen [Abrams et al., 2007].

Ergebnis:

  • Beim Verdampfen wurde signifikant weniger Kohlenmonoxid (CO) im Blut gemessen (COHb-Werte deutlich niedriger).
  • Die THC-Aufnahme war beim Vaporizer vergleichbar oder sogar höher als beim Joint – bei drastisch reduzierter Schadstoffexposition.
  • Fazit der Autoren: „Vaporization is a safe and effective cannabinoid delivery system.“

 

Studie 2: Gieringer et al. – Suppression pyrolytischer Verbindungen

Was wurde untersucht?
Analyse der chemischen Zusammensetzung von Cannabis-Rauch vs. Vapor bei verschiedenen Temperaturen [Gieringer et al., 2004].

Ergebnis:

  • Beim Verdampfen (ca. 185°C) wurden über 95% der PAHs eliminiert.
  • Teer-Partikel waren praktisch nicht nachweisbar.
  • Der Dampf bestand zu über 95% aus Cannabinoiden – beim Rauch waren es nur ~12%, der Rest waren Verbrennungsnebenprodukte.

 

Studie 3: Pomahacova & van der Kooy – Vapor vs. Smoke-Analytik

Was wurde untersucht?
Detaillierte chemische Analyse von Cannabis-Dampf und -Rauch mittels Gaschromatographie [Pomahacova et al., 2009].

Ergebnis:

  • Im Dampf wurden keine nachweisbaren Mengen an Benzol, Toluol oder Naphthalin gefunden – alles Substanzen, die im Rauch reichlich vorhanden waren.
  • Cannabinoid-Ausbeute beim Vaporizer: 54-89% (je nach Gerät und Temperatur).

 

Studie 4: Lanz et al. – Vapor-Komposition und Effizienz

Was wurde untersucht?
Systematische Untersuchung der Dampfzusammensetzung bei verschiedenen Vaporizer-Typen [Lanz et al., 2016].

Ergebnis:

  • Konvektions-Vaporizer (Heißluft) produzierten reineren Dampf als Konduktions-Geräte (direkte Hitze).
  • Bei optimaler Temperatur (ca. 180-190°C) war der Dampf nahezu frei von toxischen Nebenprodukten.

NASEM 2017: Die große Gesundheitsbilanz

Die National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine veröffentlichten 2017 einen umfassenden Review zu Cannabis und Gesundheit. Ihre Einschätzung zum Verdampfen:

  • „Moderate evidence“ dafür, dass Vaporizing die Atemwegsbelastung im Vergleich zum Rauchen reduziert.
  • Empfehlung: Verdampfen als Harm-Reduction-Strategie für Cannabis-Konsumenten.

Ist cannabis verdampfen schädlich? Die ehrliche Antwort

Kommen wir zur Gretchenfrage:
Ist das Verdampfen von Cannabis komplett harmlos? Nein. Aber es ist deutlich weniger schädlich als Rauchen.

Was bleibt an Risiken?

Auch wenn du keine Verbrennung hast, inhalierst du beim Verdampfen:

  • Feinstaub-Partikel: Auch Dampf enthält winzige Partikel, die die Lunge reizen können – besonders bei Menschen mit Asthma oder COPD.
  • Carbonyle bei zu hoher Temperatur: Über 230°C können Formaldehyd und Acetaldehyd entstehen – deshalb: Temperatur im Griff behalten!
  • Individuelle Empfindlichkeiten: Manche Menschen reagieren empfindlicher auf Terpene oder Cannabinoide – das ist normal und kein Grund zur Panik.

Cannabis verdampfen ungesünder als rauchen? Definitiv nicht!

Die Datenlage ist eindeutig: Verdampfen reduziert die Schadstoffbelastung um 80-95% im Vergleich zum Rauchen. Wer behauptet, Vaporizer seien schädlicher als Joints, verwechselt Äpfel mit Birnen (dazu gleich mehr).

MDR-Artikel im Faktencheck: Wenn Schlagzeilen in die Irre führen

Jetzt wird’s spannend. Der MDR veröffentlichte einen Artikel mit der Überschrift „Dampfen von Marihuana noch schädlicher als Rauchen von Zigaretten?“ (Quelle: MDR, 2024). Klingt dramatisch, aber ist es auch korrekt?

Was die Studie wirklich untersuchte

Die im MDR-Artikel zitierte Studie analysierte Nikotin- und THC-Liquids in E-Zigaretten – nicht das Verdampfen von getrockneten Hanfblüten in Kräutervaporizern.

Der Unterschied ist gewaltig:

Liquids (E-Zigaretten)

Trockene Blüten (Vaporizer)

Enthalten Trägerstoffe (Propylenglykol, Glycerin, Vitamin-E-Acetat)

Nur getrocknete Pflanzenmaterial, keine Zusätze

Heizspulen aus Metall (Nickel, Chrom) können Partikel freisetzen

Keramik- oder Edelstahl-Heizkammern, keine Spulen

Risiko für EVALI (E-Zigaretten-assoziierte Lungenschäden durch Vitamin-E-Acetat)

Kein EVALI-Risiko bei reinen Blüten

Carbonylbildung durch Überhitzung von Trägerstoffen

Minimale Carbonyle bei korrekter Temperatur

Warum die MDR-Überschrift irreführend ist:

Der MDR suggeriert, dass jede Form des Cannabis-Vapens schädlicher sei als Rauchen. Das ist faktisch falsch, wenn es um das Verdampfen von Blüten geht.

Die Studie zeigt tatsächlich, dass THC-Liquids mit Nikotin problematisch sein können – vor allem illegale Kartuschen mit Vitamin-E-Acetat, die für die EVALI-Krise 2019 in den USA verantwortlich waren. Aber diese Ergebnisse lassen sich nicht auf Dry-Herb-Vaporizer übertragen.

Was an den Liquid-Ergebnissen stimmt:

Fair bleiben: Die Warnung vor dubiosen THC-Liquids ist berechtigt. Illegale Kartuschen, die mit Streckmitteln versetzt sind, können tatsächlich gefährlicher sein als ein Joint. Aber das hat nichts mit dem Verdampfen von sauberen, unbehandelten Hanfblüten zu tun.

Zusammengefasst: Liquids ≠ Blüten. Wer beides in einen Topf wirft, betreibt Desinformation.

Die Aussage von MDR, die impliziert, dass Verampfen von Cannabis schädlicher als Zigaretten sind, ist unwahr und lächerlich.

Praxis-Tipps: So minimierst du Risiken beim Verdampfen

Du willst das Beste aus deinem Vaporizer herausholen und gleichzeitig die Belastung minimieren? Hier sind die goldenen Regeln:

  1. Investiere in ein Qualitätsgerät

Billig-Vaporizer aus Fernost können Plastik-Ausdüngstungen oder minderwertige Heizelemente enthalten.
Achte auf:

  • Medizinisch zugelassene Materialien (Edelstahl, Keramik, Glas)
  • Präzise Temperaturkontrolle (±5°C Genauigkeit)
  • Gute Reviews von unabhängigen Testern
  1. Wähle die richtige Temperatur

  • Einsteiger: 175-185°C (mild, aromatisch, weniger Schadstoffe)
  • Erfahrene: 185-195°C (ausgewogene Wirkung, gute Cannabinoid-Ausbeute)
  • Niemals über 220°C (Carbonyl-Risiko steigt)
  1. Zerkleinere deine Blüten richtig

Fein zerkleinertes Material verdampft gleichmäßiger und effizienter. Nutze einen guten Grinder. Keine Schere, keine Finger.

  1. Achte auf den Trocknungsgrad

Zu feuchte Blüten verdampfen schlecht und können schimmeln. Zu trockene Blüten verbrennen leichter. Ideal: Leicht knackig, aber nicht staubig.
Wir empfehlen die Lagerung von deinem Cannabis in einem luftdichten Glasbehälter mit einem sogenannten Hygropack. Dieses hält die Luftfeuchte auf ideale 62%.

  1. Reinige deinen Vaporizer regelmäßig

Harzrückstände in der Heizkammer oder im Luftweg können bei der nächsten Session mit erhitzt werden – nicht gerade appetitlich! Reinige alle 5-10 Sessions mit Isopropanol.

  1. Keine Öle oder Liquids in Kräutervaporizern!

Dry-Herb-Vaporizer sind für trockene Blüten konzipiert. Öle oder Liquids können die Heizkammer verstopfen oder toxische Dämpfe erzeugen.

  1. Genug Pausen einplanen

Auch wenn Verdampfen weniger schädlich ist, deine Lunge braucht Erholung. Gönn dir Pausen zwischen deinen Verdampf-Sessions.

 

FAQ: Die häufigsten Fragen zum Cannabis-Verdampfen

Nein. Alle verfügbaren Studien zeigen, dass Verdampfen die Schadstoffbelastung um 80–95% reduziert. Wer etwas Anderes behauptet, verwechselt Blüten mit Liquids oder hat die Studienlage nicht verstanden.

Cannabis-Verdampfen ist deutlich weniger schädlich als Zigaretten rauchen, weil:

  • Kein Nikotin (keine körperliche Abhängigkeit)
  • Keine Verbrennung (kein Teer, kein CO, keine PAHs)
  • Keine Zusatzstoffe (bei reinen Blüten)

Aber: Auch Dampf ist nicht „gesund“ – nur weniger schädlich.

200°C liegt im oberen Bereich, ist aber noch vertretbar. Über 220°C steigt das Risiko für Carbonyle. Optimal: 175-195°C.

Nein, wenn du reine Hanfblüten verdampfst. EVALI (E-Zigaretten-assoziierte Lungenschäden) werden durch Vitamin-E-Acetat in illegalen THC-Öl-Kartuschen verursacht, nicht durch Dry-Herb-Vaporizer.

Im Gegenteil: Viele Nutzer berichten von einer effizienteren THC-Aufnahme beim Verdampfen. Der Effekt ist oft klarer und weniger „benebelt“, weil keine Verbrennungsnebenprodukte die Wirkung überlagern.

Eine geringere Wahrnehmung deines Highs ist also auf die fehlenden Nebenwirkungen der Verbrennstoffe zurückzufüphren.

Fazit oder zu faul zum Lesen

Verdampfen ist Harm Reduction – aber kein Freifahrtschein

Lass uns zusammenfassen: Wie ungesund ist es, Cannabis zu verdampfen? Die Antwort lautet: Deutlich weniger ungesund als Rauchen – aber nicht risikofrei.

Die Wissenschaft ist eindeutig: Dry-Herb-Vaporizing reduziert die Schadstoffbelastung massiv, weil keine Verbrennung stattfindet. Teer, Kohlenmonoxid, PAHs – all das fällt weitgehend weg. Studien von Abrams, Gieringer und anderen zeigen, dass Verdampfen eine effektive Harm-Reduction-Strategie ist.

Aber: Auch Dampf ist nicht „gesund“. Partikel, Terpene und bei zu hohen Temperaturen auch Carbonyle können die Lunge belasten. Wer Vorerkrankungen hat oder empfindlich reagiert, sollte vorsichtig sein.

Unsere Handlungsempfehlungen:

Investiere in einen guten Vaporizer mit präziser Temperaturkontrolle.
Bleib im Sweet Spot: 175-195°C für optimale Wirkung bei minimaler Belastung.
Nutze nur saubere, unbehandelte Hanfblüten – keine Liquids, keine Öle, keine DIY-Experimente.
Reinige dein Gerät regelmäßig und gönn deiner Lunge Pausen.
Ignoriere irreführende Schlagzeilen – informiere dich aus seriösen Quellen.

Und wenn du das nächste Mal liest, dass „Cannabis verdampfen schädlich“ sei: Frag nach, ob es um Blüten oder Liquids geht. Der Unterschied ist entscheidend.

Stay informed, stay safe – und genieß deinen Vaporizer mit gutem Gewissen. 🌿💨

Vielen Dank für’s Lesen!

Hast du Erfahrungen mit dem Verdampfen von Cannabis? Lass es uns in den Kommentaren wissen! 🙂

Quellen

  • Abrams, D. I., et al. (2007). „Vaporization as a smokeless cannabis delivery system: a pilot study.“ Clinical Pharmacology & Therapeutics, 82(5), 572-578. PubMed
  • Gieringer, D., et al. (2004). „Cannabis vaporizer combines efficient delivery of THC with effective suppression of pyrolytic compounds.“ Journal of Cannabis Therapeutics, 4(1), 7-27.
  • Pomahacova, B., et al. (2009). „Cannabis smoke condensate III: the cannabinoid content of vaporised Cannabis sativa.“ Inhalation Toxicology, 21(13), 1108-1112. PubMed
  • Lanz, C., et al. (2016). „Medicinal Cannabis: In Vitro Validation of Vaporizers for the Smoke-Free Inhalation of Cannabis.“ PLOS ONE, 11(1), e0147286. PLOS ONE
  • National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine (2017). „The Health Effects of Cannabis and Cannabinoids.“ Washington, DC: The National Academies Press. NAP.edu
  • MDR Wissen (2024). „Vapen von Marihuana schädlicher als Rauchen.“ MDR.de
  • Blount, B. C., et al. (2020). „Vitamin E Acetate in Bronchoalveolar-Lavage Fluid Associated with EVALI.“ New England Journal of Medicine, 382(8), 697-705. NEJM

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